Investing.com - Der von der Philadelphia Fed erhobene Manufacturing Index sank leicht von 16,8 auf 12 Punkte. Volkswirte hatten jedoch mit nur 11,0 gerechnet.
Die Philadelphia Fed sagte, die Umfrageergebnisse im September deuten darauf hin, dass die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe auch in diesem Monat expandieren werde. Die Indizes aktuelle Aktivität und Auftragseingang haben sich gegenüber dem Vormonat jedoch abgeschwächt. Die Unternehmen berichteten von einem weiteren Anstieg der Neueinstellungen.
Die Geschäftsbedingungen sanken von 32,6 auf 20,0.
Der Beschäftigungsindex stieg von 3,6 auf 15,8 im August.
Der Index für Neuaufträge zog sich leicht von 25,8 auf 24,8 im August zurück.
Der Index für bezahlte Preise stieg um 20 auf 33 und erreichte damit den höchsten Stand seit Dezember 2018.
In diesem Monat wurden die Unternehmen über ihre Ausgabenpläne gefragt, um Wachstum zu erreichen. 69 Prozent der Befragten sagten, man wolle in die Modernisierung der Fertigungsprozesse investieren. 29 Prozent wollen ihre Anlagen erweitern und 24 Prozent wollen neue Anlagen bauen.
Die Reaktion der Märkte
Der Euro im Verhältnis zum US-Dollar gewann 0,30 Prozent auf 1,1062 Dollar. Der USD/JPY verlor 0,44 Prozent.
Der S&P 500-Future holte seine Verluste auf und signalisiert eine unveränderte Eröffnung.
Der Goldpreis sank um 0,56 Prozent auf 1.507 Dollar je Feinunze.
Die Zehnjahresrendite aus den USA fiel 0,018 auf 1,767 Prozent.