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5 wichtigste Meldungen zu den Märkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 25.02.2016, 12:32
© Reuters.  China bricht ein, Daten könnten Aufschluss über EZB- und Fed-Politik geben
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Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Donnerstag, dem 25. Februar:

1. China bricht ein, Europa und der Rest Asiens steigen auf

Dow Jones Shanghai brach mit dem Aufwärtstrend der Aktienkurse und brach am Donnerstag um 6 Prozent ein. Es ist der größte Tagesverlust des Monats. Die Marktexperten führten Gewinnmitnahmen, Liquiditätssorgen im Finanzsektor und Besorgnis über eine Abkühlung der Wirtschaft an.

Die negative Marktstimmung hielt sich jedoch angesichts der soliden Gewinne an den übrigen asiatischen Märkten und in Europa in Grenzen. Der Nikkei 225 stieg um 1,41 Prozent, S&P/ASX 200 ging um 0,13 Prozent hoch.

Um 11:21 Uhr MEZ oder 06:21 Uhr ET stiegen die europäischen Kurse durchgehend an. Euro Stoxx 50 legte 1,59 Prozent zu. Die Hochstimmung wurde an den US-Börsen nicht geteilt: Dow Futures rutschte um 0,05 Prozent ab, S&P 500 Futures fiel ebenfalls um 0,08 Prozent und Nasdaq 100 Futures um 0,14 Prozent.

2. Inflationszahlen setzen EZB unter Druck

Die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone wurde im Januar überraschend nach unten korrigiert. Die Anleger sehen sich in ihren Sorgen über Deflationsdruck bestätigt.

Eurostat gab in einem Bericht bekannt, dass die Verbraucherpreisinflation im letzten Monat saisonbereinigt um 0,3 Prozent gestiegen ist. Der vorläufige Wert betrug 0,4 Prozent. Im Dezember stieg die Inflationsrate um 0,2 Prozent.

Der fehlende Preisdruck im Einheitswährungsraum könnte die Europäische Zentralbank dazu veranlassen, bei ihrer Sitzung am 10. März weitere Lockerungsmaßnahmen zu beschließen.

3. Öl fällt trotz der Erholung am Mittwoch weiter

WTI-Futures fallen am Donnerstag im europäischen Handel weiter. Zuvor belegten Daten für die vergangene Woche den höchsten Anstieg der US-Ölvorräte aller Zeiten und bestärkten somit die Befürchtungen über das ständig wachsende Überangebot.

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Die Energy Information Administration gab am Mittwoch bekannt, dass die US-Rohölvorräte letzte Woche um 3,5 Mio. Barrels zugenommen hatten. Damit liegen die Vorräte bei einem Allzeithoch von 507,6 Mio. Barrels. Die Sorgen um die anhaltende Überversorgung des Marktes werden damit weiter bestärkt.

Rohöl zur Lieferung im April an der New York Mercantile Exchange handelte um 11:27 Uhr MEZ oder 06:27 Uhr ET mit 32,13 $ pro Barrel, ein Verlust von 0,06 Prozent oder 2 Cents. Am Vortag konnten die Futures nach einem 3-prozentigen Anstieg ihre Verluste ausgleichen und beendeten die Sitzung um 28 Cents oder 0,88 Prozent höher.

4. Pfund handelt unverändert bei Siebenjahrestief

Das Pfund handelt am Donnerstag gegenüber dem Dollar beim tiefsten Stand seit sieben Jahren. Sorgen um einen möglichen Ausstieg Großbritanniens aus der EU wirken sich aus. Der Yen bleibt trotz erneuter Ölpreiseinbrüche stabil.

GBP/USD steigt um 11:30 Uhr GMT oder 06:30 Uhr ET um 0,07 Prozent auf 139,36. GBP/JPY gewinnt 0,15 Prozent dazu und steigt auf 156,46. EUR/GBP steigt um 0,06 Prozent auf 0,7915.

5. Anleger warten auf wichtige US-Daten

Die Händler warten auf zwei wichtige US-Berichte, die am Donnerstag um 13:30 Uhr MEZ oder 08:30 Uhr ET veröffentlicht werden. Die Erwartungen der Analysten gehen für die Woche bis zum 20. Februar von einem saisonbereinigten Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 270.000 aus. In der Vorwoche belegten Daten einen überraschenden Rückgang der Anträge ein 12-Wochentief von 262.000. Die Zahlen deuten auf einen starken Arbeitsmarkt hin, der die Möglichkeit weiterer Zinssenkungen der Fed bestätigen könnte.

Daneben wird auch der Bericht zu Auftragszahlen für langlebige Güter erwartet. Die Zahlen sind ein Anhaltspunkt für die Stärke der Nachfrage nach langlebigen Gewerbeerzeugnissen. Die Analysten gehen von einem 2,5-prozentigen Anstieg aus, der eine signifikante Erholung gegenüber dem Vormonat und den ersten Anstieg in drei Monaten darstellen würde. Die Daten sind auch für die Fed von Bedeutung. Die Zentralbank beobachtet die Nachfrage nach langlebigen Gütern, da Verbrauch im Privatsektor einen der wichtigsten Inflations- und Wachstumsfaktoren darstellt.

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