NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von Apple sind am Mittwoch erstmals seit Dezember 2011 unter die Marke von 400 US-Dollar gesunken. Zuletzt standen die Papiere des iPhone-Herstellers noch 5,19 Prozent tiefer bei 404,10 Dollar. Der Nasdaq 100 büßte zeitgleich 2,08 Prozent ein.
Im September vergangenen Jahres - vor der Einführung des iPhone 5 - hatten die Titel in der Spitze noch rund 705 Dollar gekostet. Seit dem ging es um mehr als 42 Prozent bergab. Mittlerweile zweifeln Analysten und Anleger daran, dass das Smartphone den gedachten Verkaufserfolg hat. Vor allem Samsung mit seiner Galaxy-Baureihe macht dem kalifornischen Elektronikkonzern Konkurrenz.
ZULIEFERER-ZAHLEN UND BERNSTEIN-STUDIE BELASTEN
Händlern zufolge erhöhte am Mittwoch die Zwischenbilanz des Bauteile-Zulieferers Cirrus Logic die Verkaufsdruck. Dieser klagte über unverkaufte Lagerbestände eines 'Massenprodukts'. Branchenkenner gingen davon aus, dass es sich um Teile für Apple handelt.
Gleichzeitig rechnete Bernstein-Analyst Toni Sacconaghi in einer Studie mit durchwachsenen Zahlen für das zweite Geschäftsquartal und senkte seine Gewinnerwartungen. Zudem hält der Experte die Gewinnerwartungen des Marktes für das dritte Geschäftsquartal für viel zu hoch. Von einer Ankündigung schrittweiser Barmittelausschüttungen an die Aktionäre im Rahmen der anstehende Zahlenvorlage geht er nicht aus./mis/he
Im September vergangenen Jahres - vor der Einführung des iPhone 5 - hatten die Titel in der Spitze noch rund 705 Dollar gekostet. Seit dem ging es um mehr als 42 Prozent bergab. Mittlerweile zweifeln Analysten und Anleger daran, dass das Smartphone den gedachten Verkaufserfolg hat. Vor allem Samsung mit seiner Galaxy-Baureihe macht dem kalifornischen Elektronikkonzern Konkurrenz.
ZULIEFERER-ZAHLEN UND BERNSTEIN-STUDIE BELASTEN
Händlern zufolge erhöhte am Mittwoch die Zwischenbilanz des Bauteile-Zulieferers Cirrus Logic die Verkaufsdruck. Dieser klagte über unverkaufte Lagerbestände eines 'Massenprodukts'. Branchenkenner gingen davon aus, dass es sich um Teile für Apple handelt.
Gleichzeitig rechnete Bernstein-Analyst Toni Sacconaghi in einer Studie mit durchwachsenen Zahlen für das zweite Geschäftsquartal und senkte seine Gewinnerwartungen. Zudem hält der Experte die Gewinnerwartungen des Marktes für das dritte Geschäftsquartal für viel zu hoch. Von einer Ankündigung schrittweiser Barmittelausschüttungen an die Aktionäre im Rahmen der anstehende Zahlenvorlage geht er nicht aus./mis/he