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Aktien Frankfurt: Dax testet Marke von 20.000 Punkten - Chip-Aktien stark

Veröffentlicht am 06.01.2025, 11:45
Aktualisiert 06.01.2025, 12:00
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist mit moderaten Gewinnen in die erste volle Handelswoche des Jahres gegangen. Der Leitindex versuchte erneut den Sprung über 20.000 Zähler, konnte diese Hürde aber nur kurzzeitig überwinden. Am Freitag war der Dax zum Handelsschluss an dieser runden Marke gescheitert.

In dieser Woche dürften auch große Investoren vermehrt aus der Weihnachtspause zurückkehren, sodass Kursbewegungen mehr Aussagekraft haben dürften als in den ersten Tagen des Jahres, als die Börsenumsätze noch sehr gering waren.

Gegen Mittag stieg der Dax um 0,4 Prozent auf 19.980 Punkte. Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gewann 0,3 Prozent auf 25.572 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte mit 0,6 Prozent noch etwas stärker zu.

Unter den Einzeltiteln im Dax legten solche zu, die von einer möglicherweise weniger restriktiven Handelspolitik der USA unter dem neuen Präsidenten Donald Trump profitieren würden. So fanden sich die Autoexporteure BMW (ETR:BMWG) , Porsche AG (ETR:P911_p) , Volkswagen (ETR:VOWG) und Mercedes (ETR:MBGn) -Benz vorn im Dax. Die Kursgewinne reichten bis zu 2,5 Prozent für BMW.

Daneben verteuerten sich die Papiere des Chip-Herstellers Infineon (ETR:IFXGn) an der Dax-Spitze um 4,7 Prozent. Im MDax stiegen die Anteile des Chip-Anlagenbauers Aixtron (ETR:AIXGn) um 4 Prozent und die des Chipwafer-Produzenten Siltronic (ETR:WAFGn) um 2,3 Prozent. Elmos Semiconductor (ETR:ELGG) gewannen 6,4 Prozent. Börsianer begründeten die Kursstärke von Chip-Aktien mit der Ankündigung milliardenschwerer Investitionen in KI-Rechenzentren durch Microsoft (NASDAQ:MSFT) .

Analystin Susannah Streeter vom Broker Hargreaves Lansdown verwies zudem in einem Marktkommentar auf den nicht angekündigten Besuch der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni bei Donald Trump. Der Besuch könne bei Anlegern für eine bessere Stimmung für die Europäische Union insgesamt sorgen, so Streeter. Mit ihrem Werben um Trump könne Meloni diesen womöglich gnädiger stimmen. Die Drohungen Trumps mit Strafzöllen auf Importe aus Europa hatten Sektoren wie den Automobilbau und die Halbleiterbranche zuletzt immer wieder belastet.

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