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Angst in Griechenland vor Ausschreitungen

Veröffentlicht am 17.11.2011, 10:15
ATHEN (dpa-AFX) - Aus Angst vor Ausschreitungen bei Demonstrationen gegen das Sparprogramm der Regierung hat die griechische Polizei am Donnerstag ein großes Sicherheitsaufgebot im Zentrum von Athen zusammengezogen. Rund 7000 Polizisten seien im Einsatz, berichteten griechische Medien. Die geplanten Demonstrationen fallen mit dem 38. Jahrestag des blutig niedergeschlagenen Studentenaufstandes gegen das Militärregime am 17. November 1973 zusammen.

Kundgebungen sind am Nachmittag an drei Orten im Zentrum von Athen angekündigt; eine davon vor dem Parlament. Auch in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki sind Demonstrationen angesagt. Der Polizei lägen nach Medienberichten Hinweise vor, dass gewaltbereite Autonome Ausschreitungen planten, um erneut das Athener Stadtzentrum ins Chaos zu stürzen. In den vergangenen Monaten haben Autonome immer wieder am Rande friedlicher Demonstrationen gegen die Sparpolitik in Griechenland randaliert.

Autonome Gruppierungen liefern sich fast jedes Jahr am 17. November Straßenschlachten mit der Polizei. Der Studentenaufstand im Athener Polytechnikum am 17. November 1973 gilt als Höhepunkt des Widerstandes der Griechen gegen die Militärregierung unter den Diktatoren Georgios Papadopoulos und Dimitrios Ioannidis (1967-1974). Bei dem Aufstand wurden damals Dutzende Menschen getötet./tt/DP/bgf

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