👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

ARD-Deutschlandtrend: SPD legt zwei Prozentpunkte zu

Veröffentlicht am 05.12.2024, 18:04
Aktualisiert 05.12.2024, 18:15
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Zweieinhalb Monate vor der Bundestagswahl hat die SPD von Kanzler Olaf Scholz in der Wählergunst leicht zugelegt. Die Sozialdemokraten kommen im neuen ARD-Deutschlandtrend auf 16 Prozent, wenn am Sonntag gewählt würde. Das sind zwei Punkte mehr als Mitte November.

Die Union bleibt demnach mit 32 Prozent (minus 1 Punkt) stärkste Kraft. Die AfD landet laut Deutschlandtrend bei 18 Prozent (-1). Die Grünen bleiben unverändert bei 14 Prozent.

Die FDP läge mit 4 Prozent weiter unterhalb der Fünfprozenthürde, ebenso die Linke mit 3 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht in der Umfrage 5 Prozent (-1). Auf alle anderen Parteien entfallen 8 Prozent.

Der Abstand zwischen Union und SPD hat sich auch in einer YouGov-Umfrage verringert. 30 Prozent der Wahlberechtigten gaben bei einer repräsentativen Online-Befragung des Meinungsforschungsinstituts an, die Union wählen zu wollen, wenn die Bundestagswahl am kommenden Sonntag wäre. Das sind drei Prozentpunkte weniger als noch im November. Die SPD verbesserte sich in dieser Umfrage um drei Prozentpunkte auf 18 Prozent. Das ist ihr bester Wert seit Juli 2023.

Plus bei Zufriedenheitswerten für Scholz

30 Prozent der Befragten äußern sich in der Deutschlandtrend-Umfrage zufrieden mit der Arbeit von CDU-Chef Friedrich Merz - das sind 4 Punkte weniger als noch Mitte November. Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck bleibt bei 29 Prozent. Ein Plus von drei Punkten verbucht der Umfrage zufolge dagegen Olaf Scholz: Er liegt nun bei 23 Prozent. Rund 21 Prozent (-3) sind zufrieden mit der Arbeit von Alice Weidel von der AfD. Zu Christian Lindner von der FDP äußern sich 20 Prozent positiv (-1) - ebenso wie zu Sahra Wagenknecht vom BSW (-4).

Der für den 23. Februar geplante Wahlgang findet in einem gänzlich anderen Themenumfeld statt als die letzte Bundestagswahl: Gefragt nach den wichtigsten politischen Problemen, die die Politik angehen sollte, nennen 45 Prozent der Befragten die Lage der Wirtschaft (+38 Punkte im Vergleich zum September 2021).

Darauf folgt das Themenfeld Flüchtlings- und Asylpolitik (23 Prozent; +1), an dritter Stelle werden bewaffnete Konflikte, Frieden, Außenpolitik genannt (18 Prozent, wurde 2021 nicht genannt), danach folgen Umweltschutz/Klimawandel (12 Prozent, -21) und soziale Ungerechtigkeit, Armut, Bürgergeld (11 Prozent, -5).

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.