Es wird erwartet, dass die Bank of Canada (BoC) ihren Leitzins während der Sitzung in dieser Woche um 50 Basispunkte (Bp) senken wird, wodurch er möglicherweise auf 3,25% sinken könnte.
Dieser erwartete Schritt folgt auf eine taubenhafte Erklärung der Zentralbank im Oktober, die Bedenken hinsichtlich eines schwachen Arbeitsmarktes, Disinflation und sinkender Inflationserwartungen hervorhob.
Seitdem haben die Daten offenbar den Fall für eine weitere aggressive geldpolitische Lockerung unterstützt, wie Ökonomen von Macquarie in einer Analyse feststellten.
Für die erste Hälfte des Jahres 2025 wird mit einer zusätzlichen Senkung um insgesamt 100 Bp gerechnet, was den Leitzins weiter auf 2,25% reduzieren würde.
Dieser voraussichtliche Lockerungskurs steht in starkem Kontrast zu dem der Vereinigten Staaten, wo erwartet wird, dass der US-Leitzins nur auf 4,13% sinken wird.
Die Maßnahmen der BoC würden somit eine bedeutende Abweichung von der Haltung der US-Notenbank Federal Reserve darstellen.
Es wird prognostiziert, dass diese Divergenz in der Geldpolitik zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten eine Spanne von 175 bis 200 Bp erreichen wird.
Sollte dieses Szenario eintreten, wäre es die größte Zinsdifferenz zwischen den beiden Ländern seit den späten 1990er Jahren. Die potenzielle Diskrepanz unterstreicht die unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen und geldpolitischen Reaktionen in den Nachbarländern.
Die mögliche Zinssenkung der BoC in dieser Woche ist Teil eines breiteren Trends von Anpassungen der Geldpolitik angesichts sich verändernder wirtschaftlicher Indikatoren. Zentralbanken weltweit navigieren in dem heiklen Gleichgewicht zwischen der Förderung des Wirtschaftswachstums und der Bewältigung von Inflationsdruck.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.