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Bundesbankchef - Niedrigzinsphase darf nicht zu lange währen

Veröffentlicht am 02.05.2016, 11:41
Aktualisiert 02.05.2016, 11:50
© Reuters. President of the Deutsche Bundesbank Jens Weidmann sits during a news conference with German Finance Minister Wolfgang Schaeuble at the 2016 World Bank-IMF Spring Meeting in Washington

© Reuters. President of the Deutsche Bundesbank Jens Weidmann sits during a news conference with German Finance Minister Wolfgang Schaeuble at the 2016 World Bank-IMF Spring Meeting in Washington

Berlin (Reuters) - Bundesbankchef Jens Weidmann hat von der Europäischen Zentralbank (EZB) Augenmaß bei der Niedrigzinspolitik gefordert.

Es komme entscheidend darauf an, dass die Phase des billigen Geldes nicht länger dauere als mit Blick auf die Preisstabilität unbedingt nötig sei, sagte er am Montag in Leipzig. Die ultralockere geldpolitische Linie sei derzeit zwar angemessen. Sie könne Wachstumsprobleme jedoch nur vorübergehend übertünchen: "So wie Fieber senkende Mittel die Symptome der Erkältung mildern." Zugleich mahnte das EZB-Ratsmitglied die Währungshüter, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und nicht zum "Gefangenen der Finanzmärkte oder der Finanzpolitik" zu werden.

EZB-Präsident Mario Draghi wurde jüngst in Deutschland wegen der ultra-lockeren Geldpolitik der EZB scharf angegriffen. Sparkassen und Banken in Deutschland beklagen seit langem, dass ihnen Erträge aus dem Zinsgeschäft wegbrechen. Mehrere Unionspolitiker hatten die Bundesregierung aufgefordert, auf eine Änderung der Geldpolitik zu dringen. Nach der harschen Kritik aus dem Bundestag am geldpolitischen Kurs der EZB hat der Europa-Ausschuss Draghi zu einem Gespräch eingeladen.

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