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CDU fordert Rentenangleichung zwischen Ost und West bis Ende 2019

Veröffentlicht am 01.05.2016, 11:49
Aktualisiert 01.05.2016, 11:55
© Reuters.  CDU fordert Rentenangleichung zwischen Ost und West bis Ende 2019

POTSDAM (dpa-AFX) - Die Brandenburger CDU fordert eine Angleichung der Renten in Ost und West bis zum Auslaufen des Solidarpakts Ende 2019. "Dabei darf es aber keine Benachteiligung der ostdeutschen Arbeitnehmer geben", unterstrich CDU-Landeschef Ingo Senftleben am Samstag nach einer Sitzung des Vorstands. Hintergrund sei, dass die ostdeutschen Arbeitnehmer wegen des geringeren Durchschnittslohns bislang eine höhere Bewertung bei den Rentenpunkten erhalten. Dies berücksichtige die SPD in ihrem Vorschlag nicht ausreichend. Auch die ostdeutschen Ministerpräsidenten hatten vor zwei Wochen eine baldige Angleichung der Renten gefordert.

Die Löhne in Ostdeutschland lägen durchschnittlich bei 83 Prozent des Durchschnittslohns im Westen, erläuterte Senftleben. Daher gebe es für die Ostdeutschen weniger Rentenpunkte. So habe ein Rentner-Ehepaar im Westen ein durchschnittliches Nettoeinkommen von 2510 Euro, während es im Osten nur 2016 Euro seien. Hinzu komme, dass die ostdeutschen Rentner ihre Einkommen zu 91 Prozent aus der Rentenkasse bekämen, während das im Westen nur zu 58 Prozent der Fall sein. Dort spielten Pensionen, Zusatzrenten und Kapitalerträge eine wesentlich größere Rolle.

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