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DGAP Zwischenmitteilung: MS Industrie AG (deutsch)

Veröffentlicht am 13.11.2012, 10:45
MS Industrie Gruppe mit EBITDA im ersten bis dritten Quartal 2012 in Höhe von plus EUR 12,2 Mio. (+2,0 %)

MS Industrie AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

13.11.2012 10:45

Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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MS Industrie AG, München

(vormals: 'GCI Industrie AG')

(ISIN: DE0005855183)

MS Industrie Gruppe mit EBITDA im ersten bis dritten Quartal 2012

in Höhe von plus EUR 12,2 Mio. (+2,0 %)

München, 13. November 2012

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

die ersten neun Monate des Jahres 2012 waren durch das auftragsbedingte

Wachstum, vor allem an allen drei Standorten der MS Spaichingen Gruppe in

Deutschland und den USA, geprägt. Die Stückzahlen mehrerer neuer Artikel

haben sich deutlich erhöht und die Auftragsbücher in der Schweißtechnik

sind gut gefüllt. Am Standort Zittau hat sich im Laufe des Jahres die

Anzahl der Mitarbeiter und die Ausrüstung an Maschinen - u.a. mit einer

vollstufigen Achsenfertigung für Ventiltriebe - mehr als verdreifacht. In

den USA wurde der Umzug von zwei bisher getrennten Gebäuden in Fowlerville

in ein neu angemietetes Objekt im Nachbarort Webberville, welches künftig

sowohl die Motoren- als auch die Schweißtechnik effizient unter einem Dach

beherbergen wird, begonnen und wird zum Ende des Jahres vollzogen sein. Die

dynamische Entwicklung spiegelt sich auch in den Kennzahlen zum 3. Quartal

2012 mit einem entsprechenden Volumenwachstum wider.

In Anbetracht der erheblichen strukturellen Anpassungen und Anstrengungen

sind wir mit der operativen - und aus betriebswirtschaftlicher Sicht um die

nachstehend ausführlicher beschriebenen, rein bilanziellen Sondereffekte zu

bereinigenden - Entwicklung der verschiedenen Ergebnis-Ebenen durchwegs

zufrieden.

Bis zum Ende des Jahres 2012 wird der Großteil der Wachstumsinvestitionen

an allen Standorten der Gruppe abgeschlossen sein, d.h. der Bedarf an

Investitionen wird in den kommenden Jahren wesentlich unter dem der letzten

Jahre liegen. Parallel dazu erwarten wir eine stetige Steigerung der

Auslastung in den einzelnen Fertigungsbereichen.

Nun zu den Finanzdaten und Entwicklungen im Detail:

Der Gesamtumsatz der MS Industrie Gruppe beträgt im Berichtszeitraum

kumuliert EUR 132,2 Mio. (Vj. EUR 103,0 Mio.) und ist damit im

Vorjahresvergleich erneut um rund 28 %, beziehungsweise sogar rund 31 %

gestiegen, wenn man die Umsätze im Vorjahreszeitraum um die

Veräußerungserlöse aus Beteiligungsverkäufen (Zehnder Pumpen GmbH und

Vantargis AG) bereinigt.

Trotz einem - vor allem aufgrund der erneut eskalierten europäischen

Finanzmarktkrise - wieder allgemein leicht eingetrübten

gesamtwirtschaftlichen Umfeld hat sich die Ertragslage der MS Industrie

Gruppe in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2012 im

Konzern, im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres, was das

Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA -, das

operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT -, und das

Ergebnis nach Steuern - EAT - betrifft, ebenfalls deutlich positiver

entwickelt.

Es ist der MS Industrie Gruppe gelungen, in den ersten drei Quartalen 2012

in den beiden industriellen Hauptsparten Motorentechnik und Schweißtechnik

im Konzern ein

- kumuliertes, positives Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und

Abschreibungen - EBITDA - von rund EUR 12,2 Mio. (Vj. EUR 12,0 Mio.),

und bezogen nur auf das dritte Quartal 2012 ein ebenfalls

- positives Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen -

EBITDA - von rund EUR 4,2 Mio. (Vj. EUR 5,3 Mio.) zu erwirtschaften.

Die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres stehen dabei weiterhin

ganz im Zeichen der aktiven Bestandsentwicklung und der Konzentration auf

das Kerngeschäft Motoren- und Schweißtechnik im deutschsprachigen

Mittelstand sowie in USA.

Die Eckdaten des dritten Quartals 2012 (Juli bis September) stellen sich

wie folgt dar:

Die Umsatzerlöse im dritten Quartal belaufen sich konsolidiert in der

Gruppe auf rund EUR 45,3 Mio. (Vj. EUR 37,6 Mio.), das positive Ergebnis

vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA - beläuft sich auf

rund EUR 4,2 Mio. (Vj. EUR 5,3 Mio.), das operative Ergebnis vor

Finanzergebnis und Steuern - EBIT - auf rund EUR 1,8 Mio. (Vj. EUR 2,8

Mio.), das Ergebnis vor Steuern - EBT - auf rund EUR 0,7 Mio (Vj. EUR 0,2

Mio.) und das Ergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen - EAT - auf

rund EUR 0,2 Mio (Vj. EUR 0,3 Mio.).

Im Verhältnis zum Umsatz ist das EBITDA im dritten Quartal 2012 mit 9,3 %

vom Gesamtumsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 annähernd konstant

geblieben.

Die Eckdaten der ersten drei Quartale 2012 (Januar bis September) stellen

sich wie folgt dar:

Der kumulierte Gesamtumsatzerlös betrug in den ersten drei Quartalen 2012

rund EUR 132,2 Mio. (Vj. EUR 103,0 Mio.), davon EUR 116,0 Mio. (Vj. EUR

83,7 Mio.) aus der Konsolidierung der MS Spaichingen Gruppe (vormals:

Maschinenfabrik Spaichingen Gruppe).

Im Absatzmarkt USA wurden hierbei in den ersten drei Quartalen 2012

Umsatzerlöse in Höhe von insgesamt rund EUR 55,6 Mio. erzielt. Das

bedeutet, dass kumuliert in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres

2012 bereits rund 42 % der konsolidierten Gesamtumsatzerlöse der MS

Industrie Gruppe im nordamerikanischen Markt erzielt wurden.

Es wurde ein kumuliertes Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und

Abschreibungen - EBITDA - in Höhe von rund EUR 12,2 Mio. (Vj. EUR 12,0

Mio.) erzielt, bzw. ein kumuliertes operatives Ergebnis vor Finanzergebnis

und Steuern - EBIT - von rund EUR 5,0 Mio. (Vj. EUR 4,6 Mio.).

Im kumulierten, operativen Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT-

und im kumulierten Vorsteuerergebnis - EBT- der ersten drei Quartale 2012

sind negative, unrealisierte, USD-Währungskurseffekte in Höhe von EUR - 0,8

Mio. enthalten; im kumulierten Ergebnis des ersten Halbjahres 2012 waren

saldiert negative, unrealisierte, USD-Währungskurseffekte in Höhe von

insgesamt EUR - 0,4 Mio. enthalten, dies bedeutet einen ergebniswirksamen

Mehraufwand in Höhe von insgesamt EUR - 0,4 Mio. vor latenten Steuern im

dritten Quartal 2012. Dieser Währungskurseffekt ist rein

konsolidierungstechnischer Natur und hat keinen Einfluss auf den Cash Flow

der Periode.

Im kumulierten, operativen Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT-

und im kumulierten Vorsteuerergebnis - EBT- der ersten drei Quartale 2011

waren positive, unrealisierte USD-Währungskurseffekte in Höhe von EUR 0,4

Mio. enthalten; im kumulierten Ergebnis des ersten Halbjahres 2011 waren

negative, unrealisierte USD-Währungskurseffekte in Höhe von EUR - 1,3 Mio.

enthalten, dies bedeutete im Vorjahr im dritten Quartal 2011 einen

ergebniswirksamen Mehrertrag in Höhe von insgesamt EUR 1,7 Mio. vor

latenten Steuern. Dieser positive Währungseffekt im dritten Quartal des

Vorjahres beruhte vor allem auf dem starken Anstieg des USD-Kurses um rund

8 % im Verlauf des dritten Quartals 2011. Dieser Währungskurseffekt war

ebenfalls rein konsolidierungstechnischer Natur.

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthielten im Vorjahreszeitraum

periodenfremde Erträge aus der Wertaufholung von in Vorjahren

wertberichtigten Forderungen in Höhe von rund EUR 0,5 Mio. sowie

periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von

rund EUR 1,3 Mio.

In der Gruppe liegt das kumulierte Ergebnis vor Steuern - EBT - der ersten

drei Quartale 2012 bei rund EUR 0,9 Mio. (Vj. EUR -0,3 Mio.).

Im kumulierten Ergebnis vor Steuern - EBT - der ersten drei Quartale 2012

ist ein negatives Nettoergebnis aus der Bewertung von Finanzderivaten

(Zinsswaps/-caps, Devisenforwards) zum beizulegenden Zeitwert in Höhe von

insgesamt rund EUR -0,1 Mio. enthalten. Im Vorjahresvergleichszeitraum war

ein kumuliertes, negatives, Nettoergebnis in Höhe von insgesamt EUR -1,1

Mio. aus der Bewertung von Finanzderivaten enthalten.

In der Gruppe liegt das kumulierte Ergebnis nach Steuern und

Minderheitsanteilen - EAT - der ersten drei Quartale 2012 bei rund EUR 2,0

Mio. (Vj. EUR 0,9 Mio.).

Die Differenz zwischen dem Ergebnis vor Steuern (EBT) und dem Ergebnis nach

Steuern (EAT) beruht im aktuellen Geschäftsjahr wie im Vorjahr vor allem

auf latenten Steuererträgen in Höhe von EUR 2,0 Mio. (Vj. EUR 1,4 Mio.). Im

aktuellen Geschäftsjahr wirkt sich hier vor allem die Aktivierung der

latenten Steuerforderungen aufgrund der im Rahmen der in 2012 neu

abgeschlossenen Ergebnisabführungsverträge möglichen Nutzung der

bestehenden ertragsteuerlichen Verlustvorträge der Muttergesellschaft MS

Industrie AG ab dem Geschäftsjahr 2012 aus.

Das den Gesellschaftern des Mutterunternehmens MS Industrie AG zurechenbare

kumulierte Ergebnis pro Aktie - EpS ('Earnings per Share') - beläuft sich

in den ersten drei Quartalen auf Basis des gewichteten Durchschnitts der

bis zum 30. September 2012 ausgegebenen Stückaktien (durchschnittlich 29,2

Mio. Stückaktien) nach IAS 33 unverwässert und verwässert auf rund EUR 0,07

(Vj. EUR 0,03 auf Basis von 29,0 Mio. Stückaktien).

Zum Stichtag 30. September 2012 beliefen sich die liquiden Mittel im

Konzern auf EUR 8,0 Mio. (31. Dezember 2011: EUR 5,1 Mio.), davon rund EUR

7,0 Mio. aus der. MS Spaichingen Gruppe. Der Finanzmittelfonds belief sich

zum 30. September 2012 auf rund EUR 5,2 Mio. (31. Dezember 2011: EUR -2,0

Mio.), davon EUR 4,7 Mio. aus der MS Spaichingen GmbH.

Der stichtagsbezogene Aufbau des Finanzmittelfonds im Konzern und die

überproportional starke Zunahme der liquiden Mittel im Vergleich zum

Vorjahresbilanzstichtag sowie zum Zwischenbilanzstichtag 30. Juni 2012 sind

in erster Linie auf den positiven Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in

der MS Spaichingen Gruppe zurückzuführen.

Die im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag trotz des positiven

Periodenergebnisses leicht gesunkene Eigenkapitalquote im Konzern beträgt

zum 30. September 2012 - unter anderem wegen der im Vergleich zum

Vorjahresbilanzstichtag um rund 6,8 % gestiegenen Bilanzsumme sowie der

gebildeten Rückstellung für 'Earn-Out-Verpflichtungen' aus der Einbringung

von 10 % der Anteile an der Elektromotorenwerk Grünhain GmbH - rund 24,0 %

(31. Dezember 2011: 24,9 %).

Die feste Mitarbeiterzahl in der Gruppe zum 30. September 2012 ist mit

aktuell 861 Mitarbeitern im Vergleich zum 31. Dezember 2011 um 86

Mitarbeiter gestiegen (31. Dezember 2011: 775 Mitarbeiter).

In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2012 ergaben

sich im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag 31. Dezember 2011 mit

Ausnahme der - aufgrund des Verkaufs von 100 % der Anteile erfolgten -

Endkonsolidierung der Lupus 11 GmbH & Co. Solarpark Haunsfeld II KG,

Mörnsheim, sowie ihrer Komplementärin Lupus 11 GmbH, Grünwald, zum 30.

September 2012, keine Veränderungen im Konsolidierungskreis der MS

Industrie AG.

Kommentierung und aktueller Geschäftsverlauf:

Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2012 sowie die ersten sechs Wochen

des vierten Quartals 2012 waren vor allem durch die folgenden Ereignisse

geprägt:

Seit dem Stichtag 30. September 2012 haben sich die geschäftlichen

Aktivitäten der operativen Tochtergesellschaften in der ersten Hälfte des

vierten Quartals des laufenden Geschäftsjahres 2012 entsprechend den

Erwartungen weiterhin positiv entwickelt.

Die bestehende Eigenkapitaldecke auf Einzel- und Konzernebene sollte bei

der MS Industrie AG und ihren Tochtergesellschaften langfristig ausreichen,

um die nach wie vor bestehende Unsicherheitsphase auf den Finanzmärkten

ausgleichen zu können.

Im Hinblick auf die Zielerreichung für das gesamte Geschäftsjahr 2012 hat

die Geschäftsentwicklung der ersten drei Quartale 2012 die Erwartungen des

Vorstands leicht übertroffen.

Der Vorstand der MS Industrie AG hat im dritten Quartal 2012 insgesamt

47.360 Stück im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms in Vorjahren erworbene

eigene Aktien mit einem Gesamtbuchwert von EUR 0,05 Mio. im Rahmen eines

vom Aufsichtsrat bereits im Geschäftsjahr 2010 genehmigten

Aktienbonusprogrammes unentgeltlich an drei Geschäftsführer von zwei

Tochtergesellschaften der MS Industrie AG übertragen. Damit befinden sich

zum Stichtag 30. September 2012 noch 211.640 Stück eigene Aktien mit einem

Gesamtbuchwert von EUR 0,23 Mio. im Bestand der MS Industrie Gruppe (31.

Dezember 2011: 259.000 Stück mit Gesamtbuchwert von EUR 0,28 Mio.).

Zur Entwicklung der industriellen Aktivitäten im Einzelnen:

Die MS Spaichingen GmbH (vormals: Maschinenfabrik Spaichingen GmbH),

Spaichingen, ('MS') stellt hochwertige mechanische Baugruppen und

Komponenten, Ultraschall-Heißluft- und Heizkontakt-Sondermaschinen für die

Automobilindustrie, sowie Ultraschallschweißsysteme für die

Verpackungsindustrie her. Mit Wirkung der Handelsregistereintragung vom 27.

September 2012 wurde im Rahmen der Vereinheitlichung der

'Corporate-Identity' der MS Industrie Gruppe im Nachgang zur Neufirmierung

der Muttergesellschaft in MS Industrie AG auch die größte

Tochtergesellschaft von Maschinenfabrik Spaichingen GmbH in MS Spaichingen

GmbH umfirmiert.

MS ist vielschichtiger als die meisten Hersteller und entwickelt,

konstruiert und fertigt eine Vielzahl innovativer Lösungen. Das Unternehmen

verfügt über Produktionsstandorte in Deutschland und seit dem Geschäftsjahr

2007 einen weiteren in den USA und beliefert namhafte Kunden der

internationalen Automobilindustrie (wie z.B. Daimler, MAN, MTU, ZF

Friedrichshafen). Im Jahr 2005 gewann die MS bereits den langfristigen

Liefervertrag als einer der wenigen 'Single-Source-Supplier' für das

Ventiltriebsystem der neuen Daimler Motorengeneration 'NEG' ('New Engine

Generation') 'Blue Efficiency Power OM 47X' ('Weltmotor') für schwere

Nutzfahrzeuge.

Der Spritverbrauch der neuen LKW-Motorengeneration von Daimler ist bereits

in der Variante mit 'EURO V'-Emissionsstandard um bis zu 7 % geringer als

beim Vorgängermodell und die Laufleistung wurde um etwa 20 % auf rund 1,2

Mio. Kilometer erhöht. Der deutlich geringere Kraftstoffverbrauch ist ein

wichtiges Verkaufsargument, da die Kraftstoffkosten von schweren LKW bis zu

rund 35 % der Gesamtkosten über die gesamte Laufleistung ausmachen. Ab

Anfang 2014 wird europaweit für jedes neuzugelassene Nutzfahrzeug der

Emissionsstandard 'Euro VI' Pflicht. In den USA lässt sich der steigende

Bedarf an neuen LKW neben der neuen, strengeren Abgasnorm für Nutzfahrzeuge

('EPA 10') unter anderem auf das hohe Durchschnittsalter der aktuell

eingesetzten LKW-Flotten von rund sieben Jahren zurückführen. Aufgrund der

schrittweisen Marktdurchdringung der neuen Generation von Daimler

LKW-Motoren besteht eine vergleichsweise hohe Planbarkeit der zukünftigen

Umsätze. Für 2012 plante Daimler bereits den Bau von rund 100.000

LKW-Motoren der neuen Generation. In den Folgejahren soll die Anzahl um

jeweils rund 25 % ansteigen; bis in vier bis fünf Jahren sollen dann

jährlich rund 200.000 Motoren verkauft werden. Erfahrungsgemäß kann dabei

von einem Gesamtlebenszyklus der neuen Motorengeneration von etwa 30 Jahren

ausgegangen werden.

In ihrer aktuellen Studie 'Forces at work', entwerfen die

Unternehmensberater von 'McKinsey' ihre Vision vom LKW-Markt der Zukunft -

und geben einen grundsätzlich positiven Ausblick. Die Macher der Studie

prognostizieren bis zum Jahr 2020 ein Wachstum für den weltweiten Markt für

schwere LKW von derzeit rund Euro 125 Milliarden auf über Euro 190

Milliarden Umsatz p.a. Noch wichtiger ist aber, dass auch der Gesamtgewinn

der Lkw-Hersteller von derzeit Euro 7,2 Milliarden auf geschätzte Euro 10,5

Milliarden p.a. wachsen soll. Die Studie betont die unverändert hohe

Relevanz der Absatzmärkte Europa und USA für die Hersteller. Zwar werde im

Jahr 2020 nur noch knapp jeder dritte LKW in diesen Märkten abgesetzt. Doch

durch die hohen Margen werden gemäß der Studie in Europa und den USA

zusammen weiterhin 60 % des weltweiten Gesamtgewinns aus dem Verkauf von

LKW erzielt. Allein in Europa ist die Profitabilität mit fast 7,3 % derzeit

fast dreimal so hoch wie in China mit 2,6 %. Die Studie prognostiziert,

dass dieser lukrative Markt aufgrund von fehlendem Know-How der Hersteller

aus den Schwellenländern und neuen Emissionsregeln wie 'Euro-VI' wohl auch

in Zukunft weiterhin fest in der Hand westlicher Hersteller bleibt. Um das

hohe Preisniveau zu rechtfertigen, müssen die etablierten Hersteller jedoch

weiterhin in kraftstoffeffiziente Fahrzeuge investieren. Von den

Wachstumspotentialen sollten vor allem die großen Lastwagenhersteller

profitieren. Derzeit beherrschen die zwei weltweit aufgestellten

LKW-Hersteller Daimler und Volvo zusammen etwa 34% des Marktes. Die Marken

MAN und Scania kommen gemeinsam auf einen Marktanteil von etwa 21 %, dies

macht zusammen mit Daimler und Volvo 55%. MS beliefert beide großen

deutschen Hersteller.

Die Aussagen der Studie werden durch aktuelle Entwicklungen bestätigt.

Daimler hat gemäß Presseveröffentlichungen bis Ende August 2012 weltweit

insgesamt 20 % mehr LKW abgesetzt als im Vorjahr und setzt langfristig auf

weiteres Wachstum; dies betrifft neben dem westeuropäischen Markt

insbesondere auch den nordamerikanischen Markt, auf dem MS ebenso als

Zulieferer mit lokaler Fertigung aktiv ist.

Im Bereich der Schweißtechnik für den Maschinenbau ist die Auftragslage von

MS ebenfalls weiterhin sehr gut, die Auftragsbestände reichen bis weit in

das 2. Quartal 2013. Da die Auslastung hier nicht direkt von der Anzahl der

produzierten Fahrzeuge, sondern überwiegend von der Einführung neuer

Modelle abhängt, ist dieser Bereich konjunkturresistenter als der Bereich

Motorentechnik und nur sehr eingeschränkt krisenanfällig.

Bei Ultraschallschweißsystemen für die Verpackungsindustrie hat MS ein

hochinnovatives System entwickelt, das ohne die sogenannte 'Opferfolie'

auskommt. Erhebliche Kosteneinsparungen im oberen sechsstelligen Bereich

sind nun beim Trennschweißen von Verpackungen möglich. Die neue Anlage 'MS

SoniPAC CuS 4000i' vereint neben den Vorzügen der Ultraschall-Technologie

die Fertigungsschritte Versiegeln und Stanzen. Die entscheidenden Prozesse

in einer Verpackungsanlage, das Verschweißen und das Trennen einzelner

Verpackungen werden so ohne die Notwendigkeit der Verwendung von

'Opferfolien' in einem Prozess zusammengefasst. Das modulare Konzept

ermöglicht nahezu alle denkbaren Anwendungen rund um die Verarbeitung von

thermoplastischen Kunststoffen. Es lässt sich zudem problemlos in geplante

oder bereits bestehende Produktionslinien integrieren. Die Technik zum

Trennschweißen ohne Opferfolien ermöglicht erhebliche Material- und

Energieeinsparungen, wovon die Kunden wiederum durch extrem kurze

Amortisationszeiten von drei bis maximal achtzehn Monaten profitieren.

Anwendungsbeispiele finden sich bei der Verpackung anspruchsvoller - stark

staubender, fetthaltiger, entgasender oder pastöser - Füllgüter, wie z.B.

bei Lebensmitteln, aber auch bei Non-Food-Artikeln. Zusätzlich zu den

niedrigeren Stückkosten können speziell bei thermoplastischen Kunststoffen

durch das Verschweißen mit Ultraschalltechnologie neben den

Energieeinsparungen (Stichwort: 'Nachhaltigkeit') im Vergleich zum

herkömmlichen, thermischen Schweißverfahren erheblich bessere

Nahtverbindungen erreicht werden. Am 31. August 2012 wurde - im

Zusammenhang mit der zweiten Wahl der MS in Folge zu einem der 'TOP 100

innovativsten Unternehmen' Deutschlands - das 'MS SoniPAC CuS 4000i' -

Ultraschalltrennschweißmodul zur 'Innovation des Jahres 2012' gekürt.

MS hat ihre Produkte im Verpackungssegment im Oktober 2012 erneut sehr

erfolgreich auf der Fachmesse 'PACK-EXPO' in Chicago, Illinois/USA,

vorgestellt. Die 'PACK-EXPO' ist mit rund 25.000 Ausstellern Nordamerikas

größte Fachmesse für die verpackungs- und kunststoffverarbeitende

Industrie. Dem europäischen Markt hat MS ihre Innovationen bereits im April

2012 auf der 'Hannover Messe' in Düsseldorf, im September 2012 auf der

'FachPack', in Nürnberg und nun erneut im Oktober 2012 auf der 'FAKUMA' -

der Internationalen Fachmesse für Kunststoffverarbeitung - in

Friedrichshafen präsentiert (die 'FAKUMA' ist eine der wichtigsten

Kunststoff-Fachmessen in Europa).

Die MS Spaichingen-Gruppe wird im Geschäftsjahr 2012 an den beiden

deutschen Standorten Spaichingen und Zittau sowie am US-Standort

Webberville - wohin die MS USA vom bisherigen Standort Fowlerville im Laufe

des vierten Quartals umziehen wird - mit über 600 Mitarbeitern

voraussichtlich einen hochgerechneten, konsolidierten Umsatz in Höhe von

rund EUR 150 Mio. erwirtschaften. In den ersten drei Quartalen verzögerte

sich teilweise noch die Beschaffung der für die steigenden

Kapazitätsbedürfnisse bestellten Maschinen, was höhere Materialaufwendungen

durch den verstärkten Einkauf von Fremdleistungen bei anderen Zulieferern

zur Folge hatte. Für das kommende Geschäftsjahr 2013 geht die

MS-Geschäftsleitung erneut von einer nochmals verbesserten Auftragslage

aus.

Das MS-Werk Zittau hat die ursprünglich erst für das Jahresende 2012

geplante Mitarbeiterzahl von 70 Mitarbeitern bereits erreicht und wächst

stetig weiter. Nachdem die Tochtergesellschaft in Zittau im Jahr 2011 ihre

Produktionsflächen durch Umbau einer Halle mit 1.400 Quadratmetern und

durch Neubau von rund 1.500 Quadratmetern erweitert hat, steht momentan der

Aufbau einer neuen Verladehalle auf dem Programm. Im Frühjahr 2012 wurden

schrittweise 24 neue Bearbeitungszentren in Betrieb genommen, um die

Produktion von wichtigen Komponenten und Baugruppen für LKW, vor allem von

Daimler und MAN fertigen zu können. Derzeit wird eine Montageabteilung für

Ventiltriebkomponenten aufgebaut und die Produktion gestartet. Damit werden

auch diese Baugruppen - teils an weltweit einzigartigen Maschinen - künftig

direkt von Zittau aus weltweit ausgeliefert. Für das 4. Quartal

beziehungsweise das kommende Geschäftsjahr wurden weitere hocheffiziente

Bearbeitungszentren geordert und so soll das Unternehmen weiterhin wachsen.

Die Elektromotorenwerk Grünhain GmbH, Grünhain-Beierfeld, ('EMGR') ist

erfolgreicher Hersteller kundenspezifischer Elektromotoren in

unterschiedlichen Bauweisen sowie verwandter Produkte. EMGR verfügt

außerdem über eine eigene Aluminiumdruckgießerei für Eigen- und Fremdbedarf

(vor allem für die Automobilindustrie). Im Juli 2012 wurde durch den 'TÜV

SÜD' im Rahmen des bereits fünften Wiederholungsaudits seit 2007 in Folge

die Norm-Konformität des von EMGR eingesetzten Qualitätsmanagementsystems

nach 'ISO 9001' erneut bestätigt. Für die weitere Forcierung des bisher

eher organischen Wachstums der EMGR sollen zunächst die

Vertriebsaktivitäten im europäischen Ausland verstärkt werden.

Verhandlungen zur Übernahme weiterer Druckgussteile von Hauptkunden laufen.

Weiterhin wird das Marktpotential für kundenspezifische Qualitätsmotoren in

weiteren Industriesegmenten und die Kooperation mit weiteren Herstellern

geprüft. Ein Beispiel hierfür ist eine sich anbahnende Kooperation mit der

'MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG', Sangerhausen, im Bereich

Elektromotoren für batteriebetriebene Elektrofahrräder, sogenannte

'E-Bikes', die sich auf dem weltweiten Markt für Zweiräder seit geraumer

Zeit auf dem Vormarsch befinden.

Die Umsatzentwicklung der EMGR verlief in den ersten drei Quartalen zwar

leicht unter Plan und unter Vorjahresniveau. Es konnte jedoch in den ersten

drei Quartalen trotzdem ein positives Vorsteuerergebnis im sechsstelligen

Bereich erzielt werden. Die aktuelle Auftragslage ist weiterhin gut, so

dass aus heutiger Sicht für das Jahr 2012 wieder ein gutes Ergebnis erzielt

werden kann.

Zur Entwicklung der Immobilienaktivitäten im Einzelnen:

Die nunmehr von der GCI BridgeCapital AG, München, fortgeführte

Projektplanung für die Genehmigung einer Photovoltaikanlage auf dem

Grundstück Leipzig/Wiederitzsch befindet sich zum Zeitpunkt der

Veröffentlichung dieser Zwischenmitteilung weiterhin in vollem Gange. Am

11. September 2012 tagte der Ortschaftsrat des Stadtteils Wiederitzsch und

genehmigte einstimmig das Vorhaben. In der Ratsversammlung am 17. Oktober

2012 erfolgte dann ein entsprechender Beschluss der Stadt Leipzig, der nun

ermöglichen sollte, dass der Bau der Photovoltaikanlage durch einen

externen Bauträger oder Investor spätestens im ersten Quartal des Jahres

2013 erfolgen kann. Derzeit laufen noch bis zum 5. Dezember 2012 die

öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans sowie parallel

Gespräche mit verschiedenen Investoren über den Bau und die Finanzierung

der ca. 4,5 MW-Photovoltaikanlage, wobei sich die GCI BridgeCapital AG auf

den Abschluss der Baurechtschaffung, die Veräußerung der Projektrechte und

anschließend eine reine Verpachtungslösung konzentriert.

Die Beno Immobilien GmbH, München, ('BENO') hat bereits im ersten Quartal

des Vorjahres die 100%ige Tochtergesellschaft MS Immobilien GmbH, Zittau,

gegründet und das Grundstück für die zusätzliche neue Betriebsimmobilie der

MS Powertec GmbH, Zittau, erworben, auf dem seit dem 1. Quartal 2012 von

der MS Powertec GmbH, einer 100 %igen Tochtergesellschaft der MS

Spaichingen GmbH, Teile für die neue Daimler Motorengeneration 'NEG' ('New

Engine Generation') 'Blue Efficiency Power OM 47X' ('Weltmotor') für

schwere Nutzfahrzeuge produziert werden. Die Akquisition von zwei neuen,

strategisch passenden, Immobilienprojekten wird derzeit intensiv geprüft

und soll möglicherweise noch bis zum Geschäftsjahresende realisiert werden.

Aktuelles aus den sonstigen Beteiligungen:

'iPAYst', die neue, softwaregestützte Bezahllösung für 'Smartphones' aus

dem Hause der 28 %igen, im Entry Standard gelisteten,

Technologiebeteiligung UMT United Mobility Technology AG, München, (WKN

528610, ISIN DE0005286108) kann seit August 2012 in der Beta-Version mit

persönlichem Nutzer-Code testweise in München verwendet werden. Erster

Anbieter der innovativen, mobilen Bezahlmöglichkeit via Smartphone, in der

nun angelaufenen 'Realtime-Pilot-Phase' ist ein Gourmetrestaurant in

zentraler Lage in der Münchner Innenstadt. Im Rahmen des weiteren

'Roll-Outs' des Systems sollen jetzt weitere Händler im

PoS-('Point-of-Sale')-Bereich, z.B. Restaurants und Retail-Stores, sowie

E-Commerce-Shops angebunden werden und damit unmittelbar von den Vorteilen

der neuen, schnellen und sicheren Bezahllösung profitieren. Darüber hinaus

ermöglicht das System aber auch erstmals das Einkaufen und Bezahlen mit dem

Smartphone aus Printmedien heraus, sowie von Schaufenstern und von

Außenwerbung. Der angelaufene Roll-Out bezieht sich im ersten Schritt auf

Deutschland und soll im Folgenden auf die Türkei sowie auf Italien

ausgeweitet werden. Weitere Informationen zu 'iPAYst' sind unter

www.ipayst.com abrufbar.

Am 25. September 2012 hat der Finanzinvestor Phoenix Tree HSC Investment

mit Sitz in China mit Hilfe der unabhängigen Beratungsexpertise der GCI

Management Consulting GmbH, München, ('GCI'), einer 30 %igen

Tochtergesellschaft der MS Industrie AG, 100% der Geschäftsanteile an dem

renommierten österreichischen Motorenhersteller Steyr Motors GmbH, Steyr,

Österreich, (Spezialist für die Entwicklung und Produktion von

Hochleistungs-Dieselmotoren für eine breite Anwendungspalette) erworben.

Die Unternehmensverkaufstransaktion wurde originär von der GCI Management

Consulting GmbH initiiert und käuferseitig von der ersten Kontaktaufnahme

über das Signing bis zum endgültigen Closing begleitet. GCI agiert seit

1991 branchenübergreifend als unabhängiges Beratungsunternehmen für

mittelständische Unternehmen und Konzerneinheiten. GCI bietet seine

professionelle Unterstützung mit einer starken Umsetzungsorientierung in

den Bereichen M&A / Transaction Services, Corporate Finance sowie

Performance Management / Business Development an und verfügt derzeit über

intensive Kontakte zu verschiedenen chinesischen Investorengruppen, die auf

der Suche nach interessanten Investitionsmöglichkeiten sind, um führende

europäische Technologien mit chinesischem Marktpotential zu kombinieren.

Ende September wurden 100 % der Anteile an der ehemaligen

Tochtergesellschaft Lupus 11 GmbH & Co. Solarpark Haunsfeld II KG,

Mörnsheim, sowie ihrer Komplementärin Lupus 11 GmbH, Grünwald, zu einem

Gesamtkaufpreis von rund EUR 1,4 Mio. veräußert. Die Endkonsolidierung der

Lupus 11 GmbH & Co. Solarpark Haunsfeld II KG, sowie ihrer Komplementärin

Lupus 11 GmbH erfolgte deshalb mit Wirkung zum 30. September 2012. Aus der

Veräußerung ist der MS Industrie AG ein Gesamtkaufpreis in Höhe von EUR 1,4

Mio. zugeflossen. Der Buchverlust aus der Veräußerung beträgt im Konzern

rund EUR -0,1 Mio. Der Veräußerungserlös lag jedoch insgesamt rund EUR 0,2

Mio. über den originären Anschaffungskosten der Beteiligung.

Die MS Industrie AG rechnet aus heutiger Sicht unverändert mit

konsolidierten Umsatzerlösen in Höhe von rund EUR 170 Mio. (Forecast) für

das laufende Geschäftsjahr 2012.

Oberstes Ziel bleibt es daher weiterhin, für das Gesamtjahr 2012, wie auf

der Hauptversammlung Ende Juni 2012 bereits vom Vorstand erläutert, ein

nochmals deutlich positiveres Nachsteuerergebnis (EAT) sowie ein nochmals

klar besseres Ergebnis je Aktie ('EpS') - verglichen mit dem Geschäftsjahr

2011 - zu erwirtschaften. Die operative Ergebnislage der gehaltenen

Beteiligungen lässt hierzu in den ersten drei Quartalen 2012 und der ersten

Hälfte des vierten Quartals klare und eindeutige Signale erkennen und der

Vorstand ist deshalb, bezogen auf das Gesamtjahr 2012, trotz der

unverändert sehr schwer einzuschätzenden gesamtwirtschaftlichen Lage,

vorsichtig optimistisch.

Weitere Kennzahlen im Zusammenhang mit dem angestrebten Wachstum finden Sie

im 'Fact Sheet' der Gesellschaft auf der Homepage www.ms-industrie.ag unter

'Investor Relations'.

Diese Zwischenmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf

derzeitigen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen

beruhen. Solche Aussagen unterliegen Unsicherheiten und Risiken, die durch

die MS Industrie AG nicht beeinflusst werden können. Sollten derartige

Unsicherheiten oder Risiken eintreten oder sollten sich Annahmen, auf denen

diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten

die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit

genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der

MS Industrie AG weder beabsichtigt, noch übernimmt die MS Industrie AG eine

gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um

sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieser

Zwischenmitteilung anzupassen.

Obwohl jegliche erforderliche Sorgfalt angewandt wurde, um sicherzustellen,

dass die oben dargestellten Fakten korrekt sowie die hierin dargestellten

Ansichten fair und angemessen sind, ist dieser Zwischenbericht selektiver

Natur. Wenn Informationen und Statistiken aus externen Quellen zitiert

werden, sind diese Informationen und Statistiken nicht dahingehend zu

interpretieren, dass sie von der Gesellschaft korrekt übernommen oder

bestätigt wurden. Dieses Dokument stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch

eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von

Aktien der MS Industrie AG dar.

Die MS Industrie AG (vormals GCI Industrie AG), München, ist eine

börsennotierte Management- und Investmentgesellschaft. Im Rahmen ihrer

Wachstumsstrategie konzentriert sich die MS Industrie AG auf

Mehrheitsbeteiligungen an profitablen Unternehmen mit hohem

Wertsteigerungspotenzial im deutschsprachigen Mittelstand in den Bereichen

Motoren- und Schweißtechnik, flankiert durch ausgesuchte Engagements im

industriellen Immobiliensektor.

Mit freundlichen Grüßen

MS Industrie AG - Der Vorstand

Brienner Straße 7 - 80333 München

Deutschland

Tel.: +49 89 20 500 900 - Fax: +49 89 20 500 999

Email: info@ms-industrie.ag

www.ms-industrie.ag

13.11.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: MS Industrie AG

Brienner Straße 7

80333 München

Deutschland

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