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Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Märkten am Mittwoch

Veröffentlicht am 04.10.2017, 11:46
Aktualisiert 04.10.2017, 11:46
© Reuters.  Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Finanzmärkten am Donnerstag

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Mittwoch, dem 4. Oktober:

1. Yellen und US-Daten im Fokus

Aktuelle Kommentare der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen bestimmen am Mittwoch den Tagesplan an den globalen Finanzmärkten. Sie werden auf Hinweise auf den Zeitpunkt der nächsten Zinsanhebung ausgewertet.

Um 19:15 Uhr GMT oder 03:15 Uhr ET hält Yellen einen Vortrag bei einer Konferenz der Gemeinschaftsbanken in St. Louis.

Ihre Kommentare werden genau auf mögliche Signale für eine geldpolitische Entwicklung hin geprüft. In der vergangenen Woche sagte Yellen, die Zentralbank habe vor, trotz der Unsicherheit rund um die Inflationsentwicklung mit einer schrittweisen Anhebung der Zinsen fortzufahren.

Neben der Ansprache Yellens warten die Marktteilnehmer auch auf aktuelle Wirtschaftsberichte, um einschätzen zu können, wie sich diese auf die Geldpolitik der Fed auswirken könnten.

Am Mittwoch stehen um 12:15 Uhr GMT oder 08:15 Uhr ET der ADP-Bericht zu Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft sowie die ISM-Erhebung für den Dienstleistungssektor um 14:00 Uhr GMT oder 10:00 Uhr ET an.

Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge preisen die Märkte aktuell eine über 75-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung im Dezember ein.

Der Dollar verlor nach dem Erreichen eines Eineinhalbmonatshochs etwas an Dynamik und die Rendite auf Staatsanleihen sank ab. Die Märkte spekulieren weiter darüber, wer die Nachfolge von Janet Yellen nach Ablauf ihrer Amtszeit im Februar übernehmen wird.

2. EZB-Präsident Draghi hält Ansprache

Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi hält am um 17:15 Uhr GMT oder13:15 Uhr ET die Eröffnungsrede bei der Einweihung des neuen EZB-Besucherzentrums in Frankfurt.

Im vergangenen Monat deutete Draghi an, dass die EZB im Oktober mit der Reduzierung ihres Konjunkturprogramms beginnen könnte.

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Seitdem gab der Euro seine Gewinne ab und fiel gegenüber dem Dollar auf 1,18 $.

3. Krise in Katalonien vertieft sich

Besorgnis über die Krise in Spanien treibt spanische Wertpapiere auf ein Sechsmonatstief und die Rendite auf Staatsanleihen extrem hoch.

Nicht bestätigten Berichten zufolge hält der katalonische Regierungschef Carles Puigdemont um 19:00 Uhr GMT oder 15:00 Uhr ET eine Pressekonferenz. Die Meldung löste Spekulationen über eine einseitige Unabhängigkeitserklärung aus.

Am Dienstagabend sagte Puigdemont, dass die Region „innerhalb weniger Tage“ seine Unabhängigkeit von Spanien erklären werde.

In einer seltenen, im nationalen Fernsehen übertragenen Rede beschuldigte König Felipe VI die katalanischen Separatistenführer der Zerstörung demokratischer Prinzipien und der Spaltung der katalanischen Gesellschaft. Analysten zufolge ist die Rede selbst ein deutlicher Indikator für das ernste Ausmaß der Krise.

Der spanische IBEX stürzte bei Börsenbeginn in Madrid um 2,5 Prozent ab und setzte damit seine Verluststrecke am dritten Tag fort. Aktuell steht der Referenzindex beim tiefsten Stand seit dem 15. März.

Die Krise hat auch deutliche Auswirkungen auf den Anleihemarkt. Der Preisunterschied zwischen spanischen und deutschen Staatsanleihen ist der größte in mindestens fünf Monaten.

4. Öl rutscht im Vorfeld der US-Bestandsdaten weiter ab

Ölpreise rutschen am Mittwoch ab und erreichen den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Es wird spekuliert, dass die im Laufe des Börsentages zu erwartenden Daten einen großen Aufbau der Lagerbestände zeigen werden.

Die Energy Information Administration veröffentlicht ihren wöchentlichen Ölversorgungsbericht um 10:30 Uhr ET (14:30 Uhr GMT).

Nach Börsenschluss am Dienstag meldete die Industriegruppe American Petroleum Institute, dass die US-Lagerbestände in der Woche bis zum 29. September um 761.000 Barrels abgebaut wurden, da der Bedarf an den Raffinerien wieder steigt. Daneben zeigte der API-Bericht einen Aufbau der Benzinbestände um 4,9 Mio. Barrels. Destillate gingen um 584.000 Barrels zurück.

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West Texas Intermediate fällt um 30 US-Cents oder 0,6 Prozent auf 50,12 $ pro Barrel. Früher am Tag erreichte der Preis mit 49,91 $ den tiefsten Stand seit dem 19. September.

Brent, Benchmark für Ölpreise außerhalb der USA, liegt um 38 US-Cents oder 0,7 Prozent tiefer bei 55,62$ pro Barrel.

5. Aktienkurse weltweit suchen nach Orientierung

Die Kurse an den globalen Börsen erreichten erneut ein Rekordhoch, gefördert von Optimismus über das weltweite Wirtschaftswachstum, die Stimmung in Europa wurde allerdings von der politischen Krise in Spanien verdorben.

Die Börsen im asiatisch-pazifischen Raum schlossen überwiegend mit Gewinnen, angeführt von Japan und Hongkong. Mehrere Märkte in der Region blieben jedoch aufgrund von Feiertagen geschlossen.

Japans Nikkei kletterte auf ein Zweijahreshoch, Hongkongs Hang Seng Index erreichte den höchsten Stand seit Mai 2015.

In Europa herrscht im Morgenhandel jedoch überwiegend Abwärtstrend vor, vor allem spanische Werte und Bankenaktien leiden unter der anhaltenden Krise in Katalonien. DAX legte nach dem Feiertag eine Aufholjagd hin, gefördert von Aufwind im Autosektor.

An der Wall Street deuten die Kurse einen verhaltenen Verlauf an, die großen Referenzindizes pausieren nach den Hochflügen der Vortagessitzung.

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