🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Die fünf wichtigsten Themen im Markt vom Dienstag

Veröffentlicht am 13.06.2017, 11:55
© Reuters.  Die fünf wichtigsten Themen an den heutigen Finanzmärkten
GBP/USD
-
UK100
-
FCHI
-
DE40
-
DX
-
LCO
-
ESZ24
-
CL
-
1YMZ24
-
NQZ24
-

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Dinge die man über die Finanzmärkte am heutigen Dienstag, den 13. Juni, wissen sollte:

1. Fed beginnt zweitägige Sitzung zur Geldpolitik

Die Federal Reserve beginnt heute ihre zweitägige Sitzung zur Geldpolitik. Es wird allgemein mit einer Zinserhöhung um ein Viertelprozent auf eine Spanne von 1,0%-1,25% gerechnet. Da diese weitgehend eingepreist ist, werden sich die Investoren auf neue Hinweise auf das Tempo konzentrieren, mit der die Bank in den kommenden Monaten und im nächsten Jahr die Zinsen anzuheben gedenkt.

Die Marktteilnehmer dürften zudem auch den Plänen der Fed zum Abbau ihrer Bilanzsumme von 4,5 Billionen USD im Laufe des Jahres Beachtung schenken.

Der US-Dollarindex, der den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,1% auf 97,06 gesunken und steht damit in der Nähe seines Zweiwochenhochs vom Freitag von 97,47.

2. Drama in Washington geht weiter

Das Politdrama in Washington geht heute weiter. Der US-Generalbundesanwalt Jeff Sessions wird vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats Stellung nehmen zu den möglichen Verbindungen zwischen der Wahlkampforganisation von Donald Trump und russischer Einflussnahme auf die US-Präsidentschaftswahlen in 2016.

Sessions wird sich bei der öffentlichen Anhörungen Fragen zu seinen Beziehungen zu russischen Staatsvertretern und seiner Rolle bei der Entlassung des früheren FBI-Chefs James Comey gefallen lassen müssen.

Die Anhörungen beginnen heute um 20:30 MEZ. Für Sessions wird es die erste Vorladung im Kongress sein, seit er Generalbundesanwalt wurde.

Außerdem werden sich die Senatoren heute US-Außenminister Rex Tillerson vorknöpfen und ihn zu Präsident Trumps wenig beliebten Staatshaushalt, widersprüchlichen Aussagen zur Außenpolitik und den Verbindungen zwischen der Administration und Russland, einschließlich seiner eigenen, grillen.

Tillerson wird am Dienstag vor dem Außenausschuss des Senats und einem Unterausschuss des Haushaltsausschusses des Senats aussagen, bevor er dann am Mittwoch ähnlichen Ausschüssen des Repräsentantenhauses seine Aufwartung machen wird.

Die vier Anhörungen in dieser Woche sind eine seltene Gelegenheit für die Abgeordneten im US-Kongress Tillerson zu befragen, der sich seit seiner umkämpften Anhörung zur Amtseinführung nicht mehr auf dem Kapitol hat sehen lassen.

3. Aktien erholen sich weltweit, als Technologieausverkauf zu Ende geht

An den Aktienbörsen ging es am Dienstag zumeist aufwärts, da ein globaler Ausverkauf von Technologieaktien, der letzte Woche seinen Anfang nahm, anscheinend schon wieder abgeflaut ist.

An der Wall Street zeichnet sich für den technologielastigen Nasdaq 100 Futures ein Anstieg von 12 Punkten oder rund 0,2% ab. Der Bluechip Dow Futures stieg 25 Punkte oder rund 0,1%, während der S&P 500 Futures um 4 Punkte oder 0,2% zulegte.

In Europa kamen die Aktien von einem Siebenwochentief zurück, mit dem deutschen Dax, dem französischen CAC und dem britischen FTSE am Vormittag alle im grünen Bereich, als Techfirmen sich erholten und Finanztitel stiegen.

Zuvor war es an den meisten Börsen in Asien bergauf gegangen, als der Technologiesektor seinen Boden fand und die Aktienindizes etwa die Hälfte ihrer gestrigen Verluste wieder gutmachten.

4. Pfund nimmt 1,27 Dollarmarke nach Inflationsdaten

Das Pfund ist am Dienstag gestiegen, nachdem die Inflation im Königreich im vergangenen Monat ihren Marsch nach oben wieder aufnahm und sich stärker als vorhergesagt beschleunigte und nun auf ihrem höchsten Niveau in vier Jahren liegt.

Die Verbraucherpreise sind um 2,9% gegenüber dem Vorjahr gestiegen, so das britische Statistikamt, ihr größter Zuwachs seit Juni 2013.

Das Pfund wurde zuletzt zu 1,2708 gegenüber dem Dollar gehandelt, ein Tagesplus von rund 0,4% (GBP/USD).

Unterdessen geht das politische Drama weiter, als Premierministerin Theresa May eine Aussprache mit den Hinterbänklern im Parlament überlebte und versucht ihre Minderheitsregierung zu stärken.

5. Ölpreis steigt wieder, aber befürchtete Ölschwemme hängt über dem Markt

Der Ölpreis ist am Dienstag am dritten Handelstag in Folge gestiegen, als die Händler die fortdauernden Versuche der führenden Ölexporteure ihre Förderung einzuschränken und die globale Ölflut einzudämmen gegenüber dem unablässigen Anstieg der US-Ölexploration abwägen.

US-Rohöl lag 19 US-Cent oder rund 0,4% höher auf 46,27 USD das Fass, während Brent um 20 US-Cent auf 48,49 USD das Fass gestiegen ist.

Der Industrieverband "American Petroleum Institute" wird heute um 22:30 MEZ seinen wöchentlichen Report herausgeben.

Gleichzeitig wird die Opec heute ihren Monatsbericht veröffentlichen. Darin wird es neue Daten zu den globalen Rohölvorräten geben, welche den Händlern ein genaueres Bild verschaffen sollten, ob der Ölmarkt wieder ins Gleichgewicht kommt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.