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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 28.09.2011 - 15.30 Uhr

Veröffentlicht am 28.09.2011, 15:41
Bayer baut Reisaktivitäten im Agrochemiegeschäft durch Lizenzkauf aus

MONHEIM - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer baut seine Reisaktivitäten im Agrochemiegeschäft durch einen Lizenzkauf aus. Dazu habe der Konzern die weltweit exklusive Lizenzrechte am Reis-Zuchtprogramm des brasilianischen Unternehmens Fazenda Ana Paula erworben, teilte die Bayer-Agrochemietochter Bayer CropScience (BCS) am Mittwoch in Monheim mit. Fazenda sei auf Hybridreis-Züchtung spezialisiert. Finanzielle Einzelheiten und weitere Details wurden nicht genannt. Bayer erhalte durch das Abkommen Zugang zu dem von Fazenda Ana Paula entwickelten Zuchtmaterial für Reis. Dadurch werde das Hybrid-Zuchtprogramm gestärkt und die weltweite Präsenz ausgebaut. Der Konzern hatte zuletzt eine Stärkung seiner Aktivitäten in diesem Bereich angekündigt.

Wacker Chemie bekräftigt Prognosen - Derzeit kein Abbruch der Nachfrage

MÜNCHEN - Der Spezialchemiekonzern Wacker Chemie stellt derzeit keinen Abbruch der Nachfrage fest. 'Die Geschäfte laufen im Rahmen der Erwartungen', sagte ein Sprecher am Mittwoch auf Anfrage von dpa-AFX. Die weiter gültige Prognose für das laufende Jahr habe bereits eine Abschwächung der Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr unterstellt. Für 2011 werde weiter mit einem Umsatz von mehr als 5 (Vorjahr: 4,75) Milliarden Euro gerechnet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte über dem Vorjahreswert von 1,19 Milliarden Euro liegen. Die Aktie war nach Spekulationen über ein schwächeres Geschäft am Morgen zeitweise um über sieben Prozent abgesackt.

Ehemalige Aktionäre der HRE scheitern erneut vor Gericht

MÜNCHEN - Ehemalige Aktionäre der Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) (HRE) sind am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht München mit ihrer Klage gegen die Verstaatlichung des Unternehmens gescheitert. Der Bund habe mit dem Zwangsausschluss der Aktionäre aus dem Unternehmen nicht gegen die Verfassung oder das Aktienrecht verstoßen, sagte der Vorsitzende Richter des 7. Senats, Martin Kainz. Das Gericht wies die Berufungsklage ab und ließ auch eine Revision vor dem Bundesgerichtshof als nächst höherer Instanz nicht zu (Az: 7 U 711/11). Zuvor hatte bereits das Landgericht München die Klage abgewiesen. Eine Enteignung der Aktionäre sahen die Richter beider Gerichte nicht.

Bei Toyota zieht Produktion weiter an

TOKIO - Beim schwer gebeutelten japanischen Autobauer Toyota laufen die Bänder zunehmend wieder auf Hochtouren. Im August zog die heimische Produktion zum ersten Mal seit einem Jahr wieder an, und zwar um fast zwölf Prozent, wie Toyota am Mittwoch in Tokio mitteilte. Auch die weltweite Produktion stieg. Die Verkäufe in Japan waren allerdings weiter rückläufig. Millionenfache Rückrufe sowie der von dem Erdbeben ausgelöste Tsunami im März hatten Toyota enorme Produktionsausfälle und Absatzprobleme beschert. In den vergangenen Monaten hatte sich die Lage aber zunehmend normalisiert. Im ersten Geschäftsquartal war der Gewinn des Konzerns, zudem auch Daihatsu und Hino Motors gehören, jedoch drastisch eingebrochen, wie auch der weltweite Absatz.

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/bwi

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