FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM BEWEGT ERWARTET - Dem deutschen Aktienmarkt steht am Donnerstag voraussichtlich ein nahezu unveränderter Auftakt bevor. Der Broker IG taxierte den Dax ETR:DAX am Morgen um gerade einmal zwei Punkte unter seinem Xetra-Schlusskurs von 9949,81 Punkten. Die Vorgaben der Wall Street boten keine wirkliche Orientierungshilfe. Zwar hatten die wichtigsten US-Indizes zur Wochenmitte nachgegeben, der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) konnte seit Xetra-Schluss am Vortag aber moderat zulegen. In Asien gaben die Kurse mehrheitlich nach. Vor allem Konjunkturdaten wie etwa die US-Einzelhandelsumsätze am Nachmittag dürften für Impulse sorgen.
USA: - GEWINNMITNAHMEN - Die gesenkte Wachstumsprognose der Weltbank hat an den US-Börsen am Mittwoch zu Gewinnmitnahmen geführt. Die Weltbank hatte ihre Erwartung für das Wachstum der Weltwirtschaft in diesem Jahr von 3,2 Prozent auf 2,8 Prozent gekappt. Zudem verringerte sie ihre Prognosen für die USA, Russland, China, Brasilien und Indien. Für die US-Wirtschaft rechnet sie nun mit einem Wachstum von 2,1 Prozent nach bisher erwarteten 2,8 Prozent. Marktanalyst Craig Erlam von Alpari UK sagte außerdem: "Die US-Indizes, und allen voran der Dow und der S&P 500, sind zuletzt beeindruckend gut gelaufen. Das muss zwangsläufig mal zu Ende gehen."
ASIEN: - ÜBERWIEGEND LEICHTER - Die wichtigsten Börsen Asiens sind am Donnerstag den schwachen US-Vorgaben gefolgt und haben nachgegeben. In Japan waren die Maschinenaufträge zwar nicht ganz so stark eingebrochen wie befürchtet, ein festerer Yen belastet aber insbesondere Exportwerte.
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DAX 9.949,81 -0,79%
XDAX 9.944,87 -0,80%
EuroSTOXX 50 3.289,09 -0,75%
Stoxx50 3.057,65 -0,35%
DJIA 16.843,88 -0,60%
S&P 500 1.943,89 -0,35%
NASDAQ 100 3.797,85 -0,08%
Nikkei 14.961,51 -0,72%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt dürften Investoren am Donnerstag vor allem neuen Konjunkturdaten Beachtung schenken. Im Euroraum werden Zahlen zur Industrieproduktion veröffentlicht. In den USA stehen zahlreiche Daten an, unter anderem zum Einzelhandel und vom Arbeitsmarkt. Am europäischen Primärmarkt versucht Italien langlaufende Anleihen zu platzieren, darunter ein dreißigjähriger Schuldtitel. Die Vorgaben der asiatischen Börsen und vom US-Anleihemarkt sprechen für einen festen Start von Bundesanleihen.
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Bund-Future 145,03 0,06%
T-Note-Future 124,92 0,01%
T-Bond-Future 135,81 0,02%
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DEVISEN: - EURO BEHAUPTET - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Donnerstagmorgen behauptet. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3542 US-Dollar. Sie war am Vortag gegenüber dem Dollar weiter abgerutscht. Experten begründeten die Kursschwäche mit Spätfolgen der jüngsten Lockerung der Geldpolitik durch die Europäischen Zentralbank (EZB) im Kampf gegen maue Konjunktur und zu niedrige Inflation. Die EZB hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3547 (Dienstag: 1,3547) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7382 (0,7382) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3543 0,08%
USD/Yen 102,09 0,01%
Euro/Yen 138,25 0,08%
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ROHÖL - PREISE LEGEN MODERAT ZU - Die Ölpreise sind am Donnerstag im frühen Handel leicht gestiegen. Am Vortag hatten die Ölpreise Auftrieb durch neue Lagerdaten aus den USA erhalten. Dort waren die Bestände an Rohöl die zweite Woche in Folge gefallen. Im längeren Vergleich liegen sie jedoch weiterhin sehr hoch, was für latenten Preisdruck sorgt. Das Ölkartell Opec hatte seine offizielle Fördermenge von 30 Millionen Barrel pro Tag erwartungsgemäß bestätigt. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI erhöhte sich um 16 Cent auf 104,56 Dollar.
Brent 110,28 +0,33 USD (7:15 Uhr)
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/rum