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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 01.06.2014, 20:35
Aktualisiert 01.06.2014, 20:36
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ROUNDUP 2/Valeant verliert bei Allergan die Geduld: Gebot erneut erhöht

IRVINE/MONTREAL - Der Pharmakonzern Valeant tritt im Übernahmekampf um den Botox-Hersteller Allergan kräftig aufs Gaspedal. Die Kanadier erhöhten ihr Angebot am Freitag nur zwei Tage nach der ersten Anhebung der Offerte erneut. Nun sollen die Allergan-Aktionäre für jede Aktie 72 US-Dollar in bar und 0,83 Valeant-Aktien erhalten, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hieß. Zuletzt hatte der Pharmakonzern mit 58,30 Dollar bereits 10 Dollar mehr als beim ursprünglichen Angebot ausgerufen. Der Aktienanteil blieb hingegen die ganze Zeit über konstant.

Deutsche Bank wehrt sich gegen Klage von Batista-Gläubigern

FRANKFURT/RIO DE JANEIRO - Die mit zahlreichen juristischen Risiken kämpfende Deutsche Bank (ETR:DBK) will sich gegen eine Klage von Gläubigern des brasilianischen Rohstoffriesen Oleo e Gas zur Wehr setzen. Mehrere Finanzunternehmen und Zeichner von Anleihen des insolventen Mischkonzerns (früher OGX) sehen sich Medienberichten zufolge von Deutschlands größtem Geldhaus benachteiligt.

Norma will bei Übernahmen wieder größere Brötchen backen

MÜNCHEN - Der Verbindungstechnikspezialist Norma ETR:NOEJ will sich wieder an größere Zukäufe wagen. "Unsere letzten Übernahmen hatten nur vergleichsweise kleine Umsatzvolumina von unter zehn Millionen Euro, doch wir schauen uns auch größere Ziele an und befinden uns in einigen Gesprächen", sagte Vorstandschef Werner Deggim "Euro am Sonntag". "Angesichts freier Barmittel von 93 Millionen Euro zum Ende des ersten Quartals 2014 sind wir bestens für größere Zukäufe gewappnet."

Erneut Ausstand bei Amazon - Unternehmen: Keine Folgen für Kunden

BAD HERSFELD/LEIPZIG - Im anhaltenden Streit um eine bessere Bezahlung haben Mitarbeiter des Online-Versandhändlers Amazon (FSE:AMZ) NAS:AMZN am Wochenende erneut die Arbeit niedergelegt. An einem zweitägigen Ausstand in Bad Hersfeld (Hessen) und Leipzig beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi mehrere hundert Beschäftigte.

Modekette Adler plant kräftige Ausweitung des Filialnetzes

HAIBACH - Adler Modemärkte will kräftig expandieren und das Filialnetz nahezu verdoppeln. Der "Welt am Sonntag" sagte Vorstandschef Lothar Schäfer: "Aktuell gibt es 140 Adler-Modemärkte in Deutschland, Platz sehe ich für mindestens 250 Filialen." Pro Jahr sollen fünf bis zehn neue Märkte hinzukommen, vor allem in mittelgroßen Städten. Auch über eine Erhöhung seiner Jahresziele denkt das Unternehmen nach. "Wir warten zunächst die Halbjahreszahlen ab, und dann machen wir uns Gedanken über die Prognose", sagte Schäfer. Bislang rechnet Adler mit einem Plus im unteren einstelligen Prozentbereich.

Motorola gibt Fabrik in Texas nach einem Jahr auf

NEW YORK/FORT WORTH - Der Handy-Pionier Motorola schließt seine mit viel Pomp eröffnete US-Fabrik in Texas nach nur einem Jahr. "Wir haben festgestellt, dass der nordamerikanische Markt außerordentlich hart ist", sagte Motorola-Manager Rick Osterloh dem "Wall Street Journal" am Freitag. Das Werk beschäftigt demnach noch rund 700 Mitarbeiter.

Oettinger: Ukraine-Krise verhindert Abkommen über Gazprom-Pipeline

FRANKFURT - Die politische Krise in der Ukraine verhindert nach Aussage von EU-Energiekommissar Günther Oettinger die Fertigstellung der Gas-Pipeline South Stream durch Südeuropa. Die Gespräche stockten, weil Russland europäische Vorschriften im Energiebereich nicht akzeptieren wolle und "weil die Krise in der Ukraine alles überlagert", sagte Oettinger der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wir werden die Gespräche fortführen, wenn die russischen Partner sich wieder an völkerrechtliche Gepflogenheiten halten und zu konstruktiver Zusammenarbeit auf der Basis unseres Energierechts bereit sind."

Mindestlohn: Friseurkette Klier will Preise anheben

WOLFSBURG/DÜSSELDORF - Deutschlands größte Friseurkette Klier will wegen des geplanten Mindestlohns in der Branche ihre Preise erhöhen. Michael Klier, Co-Chef der gleichnamigen Firmengruppe mit Hauptsitz in Wolfsburg, erwartet in den nächsten Monaten im Bundesdurchschnitt einen Anstieg im zweistelligen Prozentbereich. Wie er der "Wirtschaftswoche" sagte, sei dies eine Grundvoraussetzung, um den Mindestlohn überhaupt finanzieren zu können.

IPO/'FT': Startup-Schmiede Rocket Internet will an die Börse

BERLIN - Die Berliner Startup-Schmiede Rocket Internet plant laut Medienberichten einen Börsengang. Die Firma, unter deren Fittichen unter anderem der Online-Modehändler Zalando groß geworden ist, strebe einen Marktwert zwischen drei und fünf Milliarden Euro an, schrieb die "Financial Times" am späten Samstag. Rocket Internet wollte den Bericht nicht kommentieren.

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Weitere Meldungen:

- Cadbury in Nöten: Saudische Behörden testen Schokolade auf Schweinerückstände

- 'Spiegel': Gaskunden bekommen Geld für ungültige Preiserhöhungen zurück

- 'Spiegel'/Lebensmittel-Kartellstrafen: Eine Milliarde Euro in zehn Jahren

- 'Spiegel': Milliarden-Risiko bei Hubschrauberkauf

- 12 000 Anträge auf Löschung von Google-Links am ersten Tag

- ROUNDUP: Leipziger Automesse AMI mit starkem Auftakt - Probefahrten gefragt

- Neuer Chef übernimmt bei Schwäbisch Hall

- Bahn will Fernbus-Geschäft auf Betrieb eigener Busbahnhöfe ausweiten

- Promis weiten Boykott von Bruneis Luxushotels wegen Scharia aus

- Flughafen Darwin beendet Vulkanasche-Pause

- Umweltschützer kippen Hotelprojekt in mexikanischem Nationalpark

- Russland: Wir warten auf das ukrainische Geld

- ROUNDUP/Greenpeace: Deutsche lehnen Braunkohle-Tagebau ab

- Volkswerft Stralsund gehört russischem Unternehmer Jussufow

- DDR-Zwangsarbeit auch im Kohle-Tagebau - Entschädigungsforderungen°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

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