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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 23.07.2024 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 23.07.2024, 15:20
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ROUNDUP: SAP (ETR:SAPG) streicht mehr Stellen - operativer Gewinn wächst stark - Kurssprung

WALLDORF - Europas größter Softwarehersteller SAP weitet sein Stellenabbauprogramm wegen der hohen Nachfrage bei den Beschäftigten aus. Das kostet zwar erst einmal etwas mehr Geld, wird aber auch zu mehr Einsparungen führen als bisher geplant. Weil der Stellenabbau schneller vorankommt als gedacht und viele Neueinstellungen erst in der zweiten Jahreshälfte anstehen, lief es zudem beim operativen Ergebnis in den Monaten April bis Juni unerwartet gut. Der Aktienkurs schnellte am Dienstag auf Rekordkurs nach oben.

ROUNDUP/Überschwemmungs-Folge: VW-Tochter Porsche AG (ETR:P911_p) senkt Prognosen

STUTTGART - Der Sportwagenbauer Porsche hat wegen Überschwemmungsschäden bei einem Zulieferer von Aluminium seine Prognosen gesenkt. Beim Umsatz rechnet der zum VW-Konzern gehörende Autobauer im laufenden Jahr nur noch mit 39 bis 40 Milliarden Euro. Bisher hatte das Porsche-Management um Chef Oliver Blume Erlöse von 40 bis 42 Milliarden eingeplant. Die operative Umsatzrendite soll nun bei 14 bis 15 Prozent liegen - bislang hatte Porsche 15 bis 17 Prozent angepeilt.

Coca-Cola (NYSE:KO) erhöht nach Umsatz- und Ergebnisplus Jahresziele

ATLANTA - Der US-Getränkekonzern Coca-Cola wird aufgrund gut laufender Geschäfte im zweiten Quartal optimistischer für das Gesamtjahr. Der US-Getränkeriese erwartet für 2024 nun ein organisches Umsatzwachstum von neun bis zehn Prozent, nach zuvor in Aussicht gestellten acht bis neun Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag in Atlanta mitteilte. Die Führung hatte das Wachstumsziel bereits bei Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal erhöht. Auch das bereinigte Ergebnis je Aktie soll mit einem Plus von fünf bis sechs Prozent stärker zulegen. Zuvor hatte das Management ein Plus von vier bis fünf Prozent im Visier.

Gewinn bei US-Paketdienst UPS (NYSE:UPS) sinkt stärker als erwartet

ATLANTA - Der US-Paketdienst UPS hat im zweiten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnet.Höhere Lohnkosten sowie ein anhaltend zurückhaltender Konsum lasteten auf der Entwicklung. Der Umsatz sank um 1,1 Prozent auf 21,8 Milliarden US-Dollar (rund 20 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in Atlanta mitteilte. Unter dem Strich verdiente UPS mit 1,4 Milliarden Dollar knapp ein Drittel weniger als im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie sank um knapp 30 Prozent auf 1,79 USD. Analysten hatten sich mehr erhofft. Die Aktie verlor vorbörslich sieben Prozent.

US-Autoriese General Motors (NYSE:GM) profitiert von Pickup-Boom - Hebt Gewinnausblick

DETROIT - Der US-Autobauer General Motors (GM) hat im zweiten Quartal dank starker Verkäufe von großen und teuren Autos mehr verdient. Der Jahresaublick wurde erhöht. So sollen 2024 bereinigt um Sonderposten nun 9,50 bis 10,50 US-Dollar Gewinn je Aktie erzielt werden, wie GM am Dienstag in Detroit (Michigan) mitteilte. Bisher waren jeweils 50 Cent weniger eingeplant. Analysten hatten zuletzt einen Wert am unteren Ende der neuen Spanne erwartet. Die Aktie legte im vorbörslichen US-Handel um 5 Prozent zu.

Spotify (NYSE:SPOT) steigert Kundenzahl und Betriebsergebnis erneut

STOCKHOLM - Der Musikstreaming-Konzern Spotify hat im zweiten Quartal erneut einen Gewinn eingefahren. Das Betriebsergebnis stieg dank einer stärkeren Bruttomarge und niedrigerer Kosten für Marketing und Personal gegenüber dem Vorquartal deutlich von 168 auf 266 Millionen Euro, wie der Konzern am Dienstag in Stockholm meldete. Im Vorjahresquartal hatte noch ein operativer Verlust in ähnlicher Höhe zu Buche gestanden. Unter dem Strich machte Spotify 274 Millionen Euro Gewinn nach einem Verlust von 302 Millionen Euro ein Jahr zuvor.

EU-Kommission eröffnet Untersuchung gegen Delivery Hero (ETR:DHER) - Prognose bleibt

BRÜSSEL - Wegen des Verdachts auf einen Kartellverstoß hat die EU-Kommission offiziell ein Verfahren gegen den Essenslieferdienst Delivery Hero eingeleitet. Konkret geht die Behörde davon aus, dass sich das Unternehmen mit einer anderen Firma wettbewerbswidrig etwa über Preise und Strategien ausgetauscht haben könnte. Dabei geht es um Glovo mit Hauptsitz in Spanien. Glovo verdient sein Geld ebenfalls in der Lieferdienst-Branche. Delivery Hero betonte unterdessen, an seinen Zielen für 2024 festzuhalten und ab kommenden Jahr die Profitabilität steigern zu wollen.

ROUNDUP/Weniger Jobwechsel: Personaldienstleister Amadeus Fire (ETR:AMDG) senkt Prognose

FRANKFURT - Der Personaldienstleister Amadeus Fire erwartet für 2024 weniger Umsatz und Gewinn als zuvor in Aussicht gestellt. Eine gesunkene Einstellungsbereitschaft der Unternehmen und eine geringere Wechselwilligkeit der Kandidaten setzten den Markt unter Druck, teilte das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit. Für das zweite Halbjahr sei mit keinerlei Aufhellung in dem Bereich zu rechnen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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