Achtung! Q3-Earnings stehen an. Alle wichtigen Daten kompakt für dich an einem Ort.Reinschauen

DRSF: Überwiegende Zahl FTI-Reisender konnte Urlaub fortsetzen

Veröffentlicht am 10.06.2024, 15:53
Aktualisiert 10.06.2024, 16:00
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Insolvenz der FTI Touristik hat die überwiegende Zahl der betroffenen Pauschalurlauber dem Reisesicherungsfonds zufolge ihren Urlaub wie geplant fortsetzen können. Es sei gelungen, die allermeisten effektiv zu unterstützen, sagte Stefan Mees, Co-Geschäftsführer des Reisesicherungsfonds (DRSF) am Montag.

Zuletzt waren den Angaben zufolge noch etwa 15 000 Pauschalreisende unterwegs, die ihren Urlaub über FTI oder die Tochter BigXtra gebucht hatten (Stand: Montagabend). Fast alle von ihnen würden inzwischen von den Partnern des Reisesicherungsfonds betreut. Der DRSF arbeitet demnach eng mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, dem Krisenstab des Auswärtigen Amtes sowie zehn Reiseveranstaltern zusammen, die unter anderem bei der Betreuung der Betroffenen vor Ort helfen.

In einigen Fällen verwehrten Hoteliers Urlaubern den Angaben zufolge allerdings die Abreise, sperrten sie aus ihren Zimmern aus oder forderten zusätzliche Zahlungen, damit sie ihren Urlaub fortsetzen oder abreisen konnten.

Ali Arnaout, Co-Geschäftsführer des DRSF, bezeichnete es als absolut inakzeptabel, "Reisende derart zu behandeln und dabei Grenzen zu überschreiten." Der Reisesicherungsfonds hat nach eigenen Angaben sehr schnell entsprechende Kostenübernahmeerklärungen an Reisende und Hoteliers abgegeben, um derartiges Verhalten zu verhindern. "Wir haben in den vergangenen Tagen und Nächten gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort alles daran gesetzt, den betroffenen Reisenden zu helfen und solche Vorkommnisse schnellstmöglich zu klären", sagte Mees.

Insgesamt waren den Angaben zufolge rund 65 000 Pauschalreisende in rund 100 verschiedenen Zielgebieten von der Insolvenz der FTI Touristik vor einer Woche und der folgenden Insolvenz der Tochter BigXtra betroffen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.