FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro-Rettungsfonds EFSF hat sich am Dienstag frisches Geld für ein halbes Jahr besorgt. Mit einem Papier über 182 Tage nahm der EFSF 1,48 Milliarden Euro ein, wie die Bundesbank am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Die Nachfrage nach den kurzlaufenden Schuldtiteln war zweieinhalb mal so hoch wie das Angebot, entsprechend günstig blieben die Konditionen. Die durchschnittliche Rendite lag, ähnlich wie bei einer vorherigen Auktion im März, bei 0,2 Prozent.
Zum Vergleich: Das Krisenland Spanien musste am Dienstag für sechs Monate 1,7 Prozent und damit mehr als das Achtfache dessen bieten, was der EFSF zahlen musste. Deutschland hingegen hatte zu Wochenbeginn für die doppelte Zeit von einem Jahr gerade mal 0,02 Prozent an Zinsen bieten müssen - also ein Zehntel der EFSF-Zinsen und so wenig wie noch nie in dieser Laufzeit./bgf/jsl
Zum Vergleich: Das Krisenland Spanien musste am Dienstag für sechs Monate 1,7 Prozent und damit mehr als das Achtfache dessen bieten, was der EFSF zahlen musste. Deutschland hingegen hatte zu Wochenbeginn für die doppelte Zeit von einem Jahr gerade mal 0,02 Prozent an Zinsen bieten müssen - also ein Zehntel der EFSF-Zinsen und so wenig wie noch nie in dieser Laufzeit./bgf/jsl