LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Euro-Krisenfonds EFSF geht mit kurzfristigen Refinanzierungsinstrumenten an den Start. Auf diese Weise solle die Flexibilität erhöht werden, gab die als Rettungsschirm für angeschlagene Euro-Staaten agierende Luxemburger Zweckgesellschaft am Mittwoch bekannt. Noch vor Jahresende will der Fonds Geldmarktpapiere mit Laufzeiten von drei, sechs und zwölf Monaten versteigern.
Der Start des kurzfristigeren Refinanzierungsprogramms soll dem EFSF helfen, seine erweiterte Rolle zu erfüllen und seine neuen Instrumente effizient einzusetzen, sagte CEO Klaus Regling. Auf dem letzten EU-Gipfel waren verschiedene Maßnahmen beschlossen worden, um dem Rettungsschirm zu mehr Schlagkraft zu verhelfen. Dadurch soll der 'EFSF 2.0' künftig unter anderem als Anleiheversicherer für Krisenstaaten agieren und zudem deren Staatsanleihen aufkaufen.
Die langfristige Refinanzierung über Anleihen bleibe durch die neuen Instrumente unberührt, betonte Regling. Bislang hatte sich der Fonds ausschließlich über längerlaufende refinanziert. Das neue Programm eröffne Anlegern die Möglichkeit, auf der gesamten Bandbreite der Zinskurve zu investieren, ergänzte Christophe Frankel, Vize-CEO und CFO des EFSF./hbr/bgf
Der Start des kurzfristigeren Refinanzierungsprogramms soll dem EFSF helfen, seine erweiterte Rolle zu erfüllen und seine neuen Instrumente effizient einzusetzen, sagte CEO Klaus Regling. Auf dem letzten EU-Gipfel waren verschiedene Maßnahmen beschlossen worden, um dem Rettungsschirm zu mehr Schlagkraft zu verhelfen. Dadurch soll der 'EFSF 2.0' künftig unter anderem als Anleiheversicherer für Krisenstaaten agieren und zudem deren Staatsanleihen aufkaufen.
Die langfristige Refinanzierung über Anleihen bleibe durch die neuen Instrumente unberührt, betonte Regling. Bislang hatte sich der Fonds ausschließlich über längerlaufende refinanziert. Das neue Programm eröffne Anlegern die Möglichkeit, auf der gesamten Bandbreite der Zinskurve zu investieren, ergänzte Christophe Frankel, Vize-CEO und CFO des EFSF./hbr/bgf