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EUROPA-BÖRSEN-Schwacher Auftakt der Bilanzsaison belastet

Veröffentlicht am 13.01.2009, 18:13
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Frankfurt, 13. Jan (Reuters) - Ein schwacher Auftakt der US-Bilanzsaison hat am Dienstag die Kurse an den europäischen Aktienmärkten ins Minus gedrückt. Der Stoxx50<.STOXX50> verlor 1,1 Prozent auf 2105 Punkte, der EuroStoxx50<.STOXX50E> 1,7 Prozent auf 2411 Zähler. In London fiel der FTSE-Index<.FTSE> um 0,6 Prozent auf 4399 Punkte, in Paris der CAC-40<.FCHI> um 1,5 Prozent auf 3197 Punkte und in Frankfurt der Dax<.GDAXI> um 1,7 Prozent auf 4636 Punkte.

Angesichts des drastischen Verfalls der Rohstoffpreise hatte der größte US-Aluminiumkonzern Alcoa im vierten Quartal 2008 erstmals seit sechs Jahren rote Zahlen geschrieben. "Da das Ergebnis von Alcoa als richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Berichtssaison gilt, dürfte in naher Zukunft nicht viel Positives zu erwarteten sein", erklärte Helaba-Analyst Christian Schmidt. Somit schauen die Börsianer mit immer bangerem Blick der Veröffentlichung weiterer Firmenergebnisse entgegen.

Im Stoxx50 sorgte die zunehmende Angst vor der Berichtssaison für hohe Verluste besonders bei den Finanztiteln. So verloren Barclay's zehn Prozent und Royal Bank of Scotland sieben Prozent, was Händler auf Gewinnmitnahmen auf niedrigem Niveau nach den Gewinnen vom Vortag begründeten. In Zeitungen wurden aber auch über weitere Abschreibungen im Zuge der Pleite des US-Chemieriesen LyondellBasell spekuliert.

Alcoa lastete vor allem auf den Stahlherstellern, die ohnehin angesichts eines negativen Ausblicks der koreanischen Posco<005490.KS> unter Druck waren. ThyssenKrupp verloren fast 5,5 Prozent, die in Paris notierten Titel von Branchenprimus ArcelorMittal 2,9 Prozent.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von *****)

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