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EZB-Vize für mehr Überwachung von Investmentfonds

Veröffentlicht am 25.04.2016, 16:03
© Reuters. European Central Bank Vice President Vitor Constancio speaks during a Reuters Newsmaker event in New York

© Reuters. European Central Bank Vice President Vitor Constancio speaks during a Reuters Newsmaker event in New York

Frankfurt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) spricht sich dafür aus, Risiken von Investmentfonds stärker unter die Lupe zu nehmen.

Gefährliche Entwicklungen könnten beispielsweise dann entstehen, wenn Fonds mit hohen Rücknahmen von Anteilen oder gestiegenen Renditeanforderungen konfrontiert seien, sagte EZB-Vizechef Vitor Constancio am Montag auf einer Konferenz zum Thema Finanzmarkt-Integration in Frankfurt. "Denn dies könnte zu erzwungenen Verkäufen auf Märkten mit geringer Liquidität führen", warnte er. 2015 hatte unter anderem der Internationale Währungsfonds (IWF) vor Gefahren gewarnt, wenn es etwa plötzlich zur Rücknahme von Fondsanteilen auf breiter Front kommt.

Bei der frühzeitigen Entdeckung solcher Gefahren würden beispielsweise Stresstests helfen, sagte Costancio. Diese könne die EZB gemeinsam mit der europäischen Wertpapier- und Marktaufsicht ESMA und dem europäischen Ausschuss für Systemrisiken ESRB sowie den nationalen Behörden entwickeln. Weitere Eingriffsbefugnisse für Behörden, um mit Rückzahlungen von Fondsanteilen in großem Stil umzugehen, sollten Constancio zufolge diskutiert werden. 2016-04-25T140318Z_1_LYNXNPEC3O0XF_RTROPTP_1_ECB-POLICY-CONSTANCIO.JPG

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