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EZB-Mitglied Stournaras befürwortet zwei Zinssenkungen in 2024

EditorNatashya Angelica
Veröffentlicht am 09.10.2024, 17:19
© Reuters.
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Yannis Stournaras, Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB), hat sich für zwei Zinssenkungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte im Jahr 2024 ausgesprochen. In einem heute veröffentlichten Interview mit der Financial Times deutete Stournaras an, dass selbst mit einer Senkung um 25 Basispunkte jetzt und einer weiteren im Dezember der Leitzins der EZB nur auf 3 Prozent sinken würde - ein Niveau, das er immer noch als sehr restriktiv erachtet.

Stournaras, der auch als Gouverneur der griechischen Zentralbank fungiert, äußerte die Ansicht, dass der aktuelle Leitzins eher am oberen Ende liege und in Zukunft mit einer leichten Lockerung zu rechnen sei. Die EZB beobachtet aufmerksam wirtschaftliche Indikatoren und passt ihre Geldpolitik entsprechend an, um Preisstabilität zu gewährleisten und die Wirtschaft der Eurozone zu unterstützen.

Die Diskussion über mögliche Zinssenkungen kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die EZB die Inflationsrisiken gegen Anzeichen einer wirtschaftlichen Verlangsamung abwägt. Zentralbanken weltweit stehen vor der Herausforderung, die Notwendigkeit der Inflationsbekämpfung mit der Vermeidung einer Behinderung des Wirtschaftswachstums in Einklang zu bringen.

Stournaras' Äußerungen gewähren Einblick in die laufenden Beratungen innerhalb des EZB-Rates bezüglich der angemessenen geldpolitischen Ausrichtung angesichts sich verändernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Die Zinsentscheidungen der EZB werden von den Finanzmärkten genau beobachtet und haben erhebliche Auswirkungen auf Kreditkosten, Investitionen und Verbraucherausgaben in der Eurozone.

Im Laufe des Jahres werden Investoren und politische Entscheidungsträger gleichermaßen auf weitere Signale der EZB zur Ausrichtung ihrer Geldpolitik achten. Die von Stournaras ins Gespräch gebrachten möglichen Zinssenkungen würden einen Kurswechsel in der EZB-Politik darstellen, nach einer Phase von Zinserhöhungen zur Inflationsbekämpfung.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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