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Öffentlicher Dienst geht in dritte Runde der Tarifverhandlungen

Veröffentlicht am 28.03.2014, 15:25

BERLIN (dpa-AFX) - Unmittelbar vor Aufnahme weiterer Tarifgespräche im öffentlichen Dienst haben die Gewerkschaften die Arbeitgeber zu Zugeständnissen aufgefordert. Verdi-Chef Frank Bsirske sagte der ARD am Freitag, Arbeitgeber und Gewerkschaften seien sich bisher in den entscheidenden Fragen überhaupt nicht einig. Dies gelte sowohl für Lohnhöhe, die Frage der sozialen Komponente und auch bei der Garantie für die Übernahme der Auszubildenden. Deshalb sei es richtig gewesen, mit den Warnstreiks der vergangegen Woche ein Zeichen zu setzen.

Die Tarifverhandlungen sollen am Montag in Potsdam in dritter Runde fortgesetzt werden. Verdi und der dbb-Beamtenbund fordern eine pauschale Erhöhung aller Gehälter um 100 Euro sowie eine weitere Erhöhung von 3,5 Prozent.

dbb-Verhandlungsführer Willi Russ sagte der dpa: "Wenn die Arbeitgeber sich bei der sozialen Komponenten wirklich substanziell auf uns zu bewegen, können wir in Potsdam schnell Nägel mit Köpfen machen." Niemand werde 100 Prozent seiner Forderung durchsetzen können "aber ein fairer Kompromiss muss es schon sein", sagte Russ.

Der Präsident der Kommunalen Arbeitgeber (VKA), Thomas Böhle rechnet in der kommenden Montag fest mit einem Tarifabschluss. "Der Einigungswille ist bei beiden Seiten erkennbar", sagte Böhle der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag).gf

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