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FOKUS 1-Nikkei auf Zwei-Monate-Hoch - China-Börsen im Minus

Veröffentlicht am 21.12.2009, 07:32

* Ausländische Anleger bereits Weihnachtsurlaub

* Tech-Werte treiben in Tokio Nikkei an, Banken verlieren

* Investoren warten auf Konjunkturdaten

(neu: Schlusskurse Tokio, Märkte außerhalb Japans)

Hongkong/Tokio, 21. Dez (Reuters) - Angetrieben von positiven Unternehmensdaten aus den USA und einem schwächeren Yen hat die japanische Börse am Montag ihren höchsten Stand seit zwei Monaten erreicht. Die Märkte in China gaben dagegen wegen Sorgen über die Dubai-Belastungen von Banken in Hongkong nach, Auch die meisten anderen Börsen in Asien notierten bei schwachem Handel im Minus.

In Tokio schloss der Leitindex Nikkei<.N225> 0,4 Prozent fester bei 10.183 Punkten. Der breiter gefasste Topix<.TOPX> beendete den Handel 0,2 Prozent im Minus bei 891 Zählern. Die Märkte in Hongkong<.HSI>, Shanghai<.SSEC>, Seoul<.KS11>, Singapur<.FTSTI> und Australien<.AXJO> verbuchten ebenfalls Abschläge. Die Börse in Taiwan<.TWII> gewann 0,4 Prozent.

Zu den Gewinnern in Japan gehörten High-Tech-Werte wie der Hersteller von Prüfmaschinen für die Chip-Branche, Advantest<6857.T>, nachdem in den USA in der vergangenen Woche Oracle und Research in Motion positive Zahlen vorgelegt hatten. Advantest-Titel rückten 2,1 Prozent vor, die von Tokyo Electron<8035.T> 2,6 Prozent.

Nach unten ging es dagegen wie am Freitag für Finanztitel. Die Papiere der zweitgrößten japanischen Bank Mizuho Financial<8411.T> fielen um 2,2 Prozent. Die Aktien des Rivalen Sumitomo Mitsui<8316.T> tendierten unverändert. Die Anleger erwarten weitere Kapitalerhöhungen in der Bankenbranche, die ihre Anteile verwässern würden.

Insgesamt blieb das Handelsvolumen gering. Analysten führten dies darauf zurück, dass ausländische Investoren wegen Weihnachten bereits im Urlaub sind.

Der Dollar hielt sich bei mehr als 90 Yen. Investoren, die sich den Großteil des Jahres vom Greenback trennten, kauften gegen Jahresende zurück. Der Dollar tendierte bei 90,27 Yen nach 90,30 Yen, der Euro lag bei 129,47 Yen. Der Euro kostete 1,4343 Dollar nach 1,4341 Dollar in New York.

"Die Anleger warten auf Konjunkturdaten im Verlauf der Woche, darunter den japanische Arbeitsmarktbericht und die Persönlichen Einkommen in den USA", sagte Hajime Nakajima von Cosmo Securities. "Der Blickpunkt des Marktes liegt darauf, ob der Weihnachtsmann uns positive Konjunkturzahlen bringt."

(Reporter: Aiko Hayashi; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Angelika Stricker)

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