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FOKUS 1-Schweizer Börse leichter - Baloise nach Ergebnis gesucht

Veröffentlicht am 27.08.2009, 12:40
CSGN
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SLHN
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NOVN
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UBSN
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* Baloise nach Halbjahreszahlen gesucht

* Swiss Life auf Erholungskurs

* Zurückhaltung vor amerikanischen BIP-Daten

(durchwegs neu)

Zürich, 27. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Donnerstag bei ruhigem Geschäft leicht abgeschwächt. Händlern zufolge konsolidiert der Markt die starken Anstiege der jüngsten Zeit. Zudem hielten sich die Marktteilnehmer vor der Veröffentlichung der US-Wachstumszahlen für das zweite Quartal zurück. Gesucht waren nach dem besser als erwarteten Halbjahresergebnis die Aktien des Versicherers Baloise.

Der SMI<.SSMI> notierte zu Mittag um 0,2 Prozent niedriger bei 6166 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,1 Prozent auf 5308 Punkte.

Baloise zog anfangs bis auf 99,40 Franken an, büsste dann aber einen Teil der Gewinne wieder ein und notierte zuletzt noch um 1,7 Prozent höher bei 96,95 Franken. Der Versicherer hat in den ersten sechs Monaten mit 235 Millionen Franken Gewinn deutlich mehr verdient als von Analysten erwartet und hat seine Kapitalbasis gestärkt. Die mittelfristigen Ziele wurden bestätigt. "Nach dem Kursdebakel bei Swiss Life am Mittwoch hatte sich der Markt auch bei Baloise auf schlechtere Ergebnisse eingestellt", sagte ein Händler.

Swiss Life legte nach dem siebenprozentigen Absturz vom Vortag 1,2 Prozent zu. Der Halbjahresbericht hatte die Anleger enttäuscht. Der grösste Lebensversicherer des Landes muss sparen und streicht sechs Prozent der Stellen.

Zu einer Erholung setzte auch VP Bank mit einem Plus von 1,6 Prozent an. Die Aktien der Liechtensteiner Bank hatten mit einem kräftigen Kursrückgang auf den enttäuschenden Semesterbericht reagiert. Die Titel von Konkurrent LLB gewannen 3,8 Prozent. Wie bereits Rivale LGT überraschte LLB mit dem Halbjahresergebnis positiv. Bei beiden Liechtensteiner Banken war der Vermögensabfluss im Vergleich zur VP Bank weniger stark.

UBS, die zuletzt unter Gewinnmitnahmen gelitten hatte, rückte 1,9 Prozent vor. Credit Suisse hingegen fiel um 1,2 Prozent. CS hat dieses Jahr kursmässig deutlich stärker zugelegt als die meisten anderen Banken. Zudem hielten sich Marktspekulationen, die CS könnte das Asien- oder das Schweizer Privatbankgeschäft des niederländischen Finanzkonzerns ING übernehmen.

Kaum verändert zeigten sich die defensiven Schwergewichte Nestle, Novartis und Roche. Konjunkturzyklische Titel neigten tendenziell zur Schwäche.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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