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FOKUS 1-US-Börsen knapp im Plus - Verbrauchervertrauen stützt

Veröffentlicht am 28.04.2009, 18:08
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*US-Börsen drehen ins Plus

*Verbrauchervertrauen hellt Stimmung auf

*Sorgen um Banken grenzt Gewinne ein

(neu: Aktualisierte Kurse, Konjunkturdaten, IBM)

New York, 28. Apr (Reuters) - Die New Yorker Aktienmärkte haben am Dienstag leicht im Plus notiert. Unterstützung lieferte eine überraschend kräftige Erholung des US-Verbrauchervertrauens. Zudem schwächte sich der Preisverfall bei Wohnimmobilien im Februar leicht ab und nährte damit Hoffnungen auf eine baldige Bodenbildung am amerikanischen Häusermarkt. Für einen Dämpfer sorgte dagegen ein Zeitungsbericht, wonach die angeschlagenen Banken Citigroup und Bank of America als Ergebnis des sogenannten Stresstests der Regierung womöglich weitere Kapitalspritzen benötigen. Das schürte die Sorge, es stehe schlechter um den US-Finanzsektor als zuletzt angenommen. Auch die Furcht vor den Folgen der Schweinegrippe für die Wirtschaft drückte die Kurse.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte machte bis zum Mittag in New York anfängliche Verluste wett und stieg um 0,1 Prozent auf 8033 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte ebenfalls 0,1 Prozent auf 858 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> notierte 0,4 Prozent im Plus bei 1686 Punkten. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> dagegen 1,9 Prozent im Minus.

Die US-Regierung hält die Bank of America und Citigroup dem "Wall Street Journal" zufolge nicht für krisenfest und drängt sie zur Aufstockung ihres Kapitals. Die sogenannten Stresstests der Aufsichtsbehörden hätten bei der Bank of America eine potenzielle Finanzierungslücke von mehreren Milliarden Dollar ergeben, berichtete das Blatt. Die Regierung werde wohl auch anderen Banken Kapitalerhöhungen nahelegen. Die Aktie der Bank of America fiel um 6,7 Prozent, das Papier der Citigroup gab 5,2 Prozent nach.

Zu den Verlieren zählte auch die Aktie von Bristol-Myers Squibb. Der US-Pharmakonzern machte im ersten Quartal wegen Wechselkurseffekten und eines Umsatzrückgangs beim Krebsmittel Erbitux drei Prozent weniger Gewinn. Die Aktie fiel um 3,1 Prozent. Weltmarktführer Pfizer setzten Patentverluste und der Nachfragerückgang beim Top-Medikament Lipitor im ersten Quartal zu. Der Nettogewinn sank binnen Jahresfrist um zwei Prozent. Die Aktie lag 1,8 Prozent tiefer.

Zu den Gewinnern gehörte der weltgrößte IT-Dienstleister IBM. Das Direktorium des Unternehmens stimmte einer Erhöhung der Dividende um zehn Prozent und einem Aktienrückkauf zu. Die IBM-Aktie kletterte um 1,6 Prozent.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Christian Götz)

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