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FOKUS 1-US-Börsen nach Gesundheitsreform-Votum höher

Veröffentlicht am 21.12.2009, 18:32

* Krankenversicherer profitieren von Senatsvotum

* Alcoa höher nach Hochstufung und Allianz in Saudi-Arabien

(neu: Gesundheitsreform, Versicherer, Dax, aktualisierte Kurse)

New York, 21. Dez (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben am Montag fester notiert. Anleger zeigten sich erfreut, dass die US-Gesundheitsreform im Senat eine entscheidende Abstimmung überstanden hat. Eine Verabschiedung vor Weihnachten scheint daher möglich und Anleger können besser bewerten, welche Auswirkungen das Prestigeprojekt von Präsident Barack Obama auf die Branche haben könnte. Positive Impulse erhielten die Börsen auch durch die Heraufstufungen der Papiere des Aluminiumriesen Alcoa und des weltgrößten Chipherstellers Intel.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte rückte bis zum Mittag in New York um 1,1 Prozent auf 10.446 Punkte vor. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 1,3 Prozent auf 1116 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg um 1,3 Prozent auf 2241 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 1,7 Prozent im Plus bei 5930 Zählern.

Auf den Einkaufslisten der Börsianer standen die Aktien von Chattem. Zuvor hatte der französische Pharmakonzern Sanofi ein 1,9 Milliarden Dollar schweres Übernahmegebot für das auf Gesundheitsprodukte spezialisierte US-Unternehmen vorgelegt. Die Chattem-Anteilsscheine schnellten um mehr als 32 Prozent in die Höhe. Das Votum im Senat zur Gesundheitsreform führte zu Kursgewinnen bei Versicherern wie Aetna. Die Aktie legte um 5,3 Prozent zu.

Ebenfalls gefragt waren die Dividendenpapiere von Alcoa mit einem Aufschlag von neun Prozent. Der Aluminiumriese und Saudi Arabian Mining<1211.SE> (Maaden) kündigten ein gemeinsames Projekt in Saudi-Arabien an. Beide wollen dort eine Aluminium-Hütte für rund elf Milliarden Dollar bauen. Zudem stufte Morgan Stanley die Alcoa-Papiere auf "übergewichten" hoch.

Intel-Papiere kletterten nach einer Höherstufung durch Barclays auf "übergewichten" um 3,3 Prozent. GE-Aktien verteuerten sich um knapp ein Prozent. Hintergrund der Kursaufschläge ist ein Auftrag in China. Das französische Luftfahrtunternehmen Safran und der US-Mischkonzern sollen die Motoren für das neue chinesische Passagierflugzeug C919 bauen. Das Geschäft hat für die Firmen zunächst ein Volumen von jeweils fünf Milliarden Dollar.

Der Baumaschinenkonzern Terex konnte von seinem Verkaufsvorhaben profitieren. Das Unternehmen steht vor der Veräußerung seiner Minen-Sparte für 1,3 Milliarden Dollar in bar an den Bergbaumaschinenhersteller Bucyrus. Die Nachricht ließ den Aktienkurs von Terex um 6,6 Prozent steigen.

(Reporter: Rodrigo Campo; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Scot W. Stevenson)

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