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FOKUS 1-US-Börsen uneinheitlich - Stärkerer Dollar belastet

Veröffentlicht am 11.12.2009, 18:01
Aktualisiert 11.12.2009, 18:04

* Vorfreude auf gutes Weihnachtsgeschäft wächst

* Mischkonzern United Tech stellt Gewinnsteigerung in Aussicht

(neu: aktualisierte Kurse, Dax, Analyst, Dollar, Verbrauchervertrauen, Tech-Titel)

New York, 11. Dez (Reuters) - Die US-Börsen haben am Freitag uneinheitlich tendiert. Die Anleger waren hin- und hergerissen: Während positive Signale von den Verbrauchern kurz vor Weihnachten für Optimismus sorgten, verdarb der stärkere Dollar den Investoren den Appetit auf Werte aus der Technologiebranche.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte im Mittagshandel 0,1 Prozent auf 10.417 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> notierte dagegen 0,1 Prozent schwächer bei 1101 Zählern. Der Technologie-Index Nasdaq<.IXIC> büßte 0,5 Prozent auf 2179 Punkte ein. In Frankfurt verabschiedete sich der Dax<.GDAXI> 0,8 Prozent höher bei 5756 Stellen ins Wochenende.

Die Einzelhändler verzeichneten im November den stärksten Umsatzanstieg seit August. Zudem stieg das Vertrauen der US-Bürger in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes. "Es scheint, als wenn das Weihnachtsgeschäft deutlich besser ausfallen wird als erwartet", sagte der Peter Cardillo von Avalon Partners. "Das ist ein gutes Zeichen für eine zunehmende Belebung der Wirtschaft."

Der wachsende Konjunkturoptimismus führte zu Spekulationen über eine frühe Zinserhöhung, was den Dollar stärkte. Das machte vor allem Papieren großer Tech-Unternehmen zu schaffen, deren Produkte bei einem niedrigen Währungskurs international billiger werden. So verloren die Papiere von Apple 1,4 Prozent.

Dagegen griffen die Anleger bei Boeing zu. Am Tag des Jungfernflugs des europäischen Militärtransporters Airbus A400M stellte der US-Rivale einen Erstflug seines Prestigeobjekts 787 für kommende Woche in Aussicht. Der "Dreamliner" könnte am Dienstag das erste Mal zu einem Test-Flug abheben, teilte der Konzern mit. Die Boeing-Aktie stieg um 0,6 Prozent.

Auch die Aktie des US-Mischkonzerns United Technologies war gefragt und legte 1,6 Prozent zu. Der weltgrößte Herstellers von Aufzügen und Klimaanlagen erwartet dank Kostensenkungen einen Gewinnanstieg von rund zehn Prozent im kommenden Jahr. (Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Angelika Stricker)

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