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FOKUS 1-Wall Street im Plus - Schwächerer Dollar im Fokus

Veröffentlicht am 22.09.2009, 18:15
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* Schwächerer Dollar treibt Rohstoffpreise in die Höhe

* Energie- und Finanzwerte gefragt

* Anleger vor Fed-Treffen und G20-Gipfel aber abwartend

(Neu: weitere Werte, aktuelle Kurse, Dax, Zitat)

New York, 22. Sep (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben am Dienstag fester notiert. Der schwächere Dollar gab Rohstoffpreisen Auftrieb, was wiederum den Aktien von Ölfirmen auf die Sprünge half. Auch Finanzwerte wie Bank of America waren gefragt, nachdem Analysten das Geldhaus heraufgestuft hatten. Ähnliche Impulse erhielten die Aktien der Warenhauskette Macy's, die gut sechs Prozent zulegten. Viele Anleger warteten jedoch vor dem Fed-Treffen am Dienstag und Mittwoch sowie dem G20-Gipfel in Pittsburgh Ende der Woche ab - in der Hoffnung auf Hinweise zur weiteren Finanzpolitik der Regierungen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann bis zum New Yorker Mittagshandel 0,4 Prozent auf 9813 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte 0,5 Prozent zu und notierte bei 1070 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg um 0,3 Prozent auf 2143 Stellen. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> 0,7 Prozent höher bei 5709 Punkten aus dem Handel.

Die US-Währung notierte zum Euro auf dem tiefsten Stand seit einem Jahr. Der Greenback steht nach Ansicht von Analysten erneut wegen der Sorgen um das steigende US-Defizit und der Unsicherheit über die Entscheidungen der Regierung zu Konjunkturhilfen unter Druck.

Die Dollar-Schwäche erhöhte Händlern zufolge die Risikobereitschaft bei Rohstoffen. Ein Fass US-Leichtöl wurde mit einem Aufschlag von 2,4 Prozent bei 71,39 Dollar gehandelt. Die Aktien des Ölriesen Exxon Mobil stiegen um 0,7 Prozent. Auch Gold und Industriemetalle legten zu. "Die Anlageklassen sind inzwischen unglaublich stark verknüpft", sagte Tom Alexander, Chef von Alexander Trading. Wenn der Dollar nachgebe, würden die Aktienmärkte und einige Rohstoffe zulegen.

Zu den Verlierern gehörten die Aktien von Dell, die sich um 1,4 Prozent verbilligten. Credit Suisse stufte die Anteilsscheine des Computerkonzerns auf "neutral" herunter, hob das Preisziel für die Konkurrenten Hewlett-Packard und Apple dagegen an. Am Vortag hatte Dell die Übernahme des IT-Dienstleisters Perot Systems für knapp vier Milliarden Dollar bekanntgegeben. HP-Aktien legten 1,5 Prozent auf 47,06 Dollar zu, während Apple-Papiere praktisch unverändert bei 184,29 Dollar notierten.

Die Anteilsscheine der Citigroup verteuerten sich um 4,7 Prozent. Der Investmentfonds der Regierung von Singapur (GIC) teilte mit, seinen Anteil an der US-Großbank auf unter fünf Prozent reduziert zu haben. Bank of America gewannen nach einer Heraufstufung von Analysten gut zwei Prozent.

(Reporter: Rodrigo Campos; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Kerstin Dörr)

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