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FOKUS 2-Schweizer Börse holt Verluste wieder auf

Veröffentlicht am 20.11.2009, 17:10

Zürich, 20. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag nach einer bewegten Sitzung im späten Geschäft nahezu unverändert notiert. Händler sprachen von einem ruhigen und umsatzarmen Geschäft. Impulse, die Anschlusskäufe hätten auslösen können, fehlten weitgehend. Leichter Druck auf den Finanzwerten begründeten Händler auch mit dem kleinen Eurex-Verfall.

Der SMI<.SSMI>, der vor einer Woche bei 6319 Punkten schloss, notierte kurz vor Schluss nahezu unverändert bei 6286 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,1 Prozent auf 5418 Zähler.

Die grössten Einbussen verbuchten die Aktien der Banken. Händler sagten, die Angst vor einem baldigen Ende der Tiefstzinspolitik und Gerüchte über mögliche Probleme in der Ukraine sorgten europaweit für Abgaben bei Bankaktien. UBS verloren gut zwei Prozent. Die Titel von Julius Bär und der GAM Holding büssten mehr als drei Prozent ein. Einzig Credit Suisse fielen mit einem leichten Plus auf. Unter den Versicherungen stachen Baloise mit einem Minus von 2,5 Prozent heraus.

Unter den wenig konjunktursensitiven Werten legten Nestle 0,2 Prozent zu. Roche gewannen ein Prozent. Das Roche-Arthritis Medikament Actemra hat in einer Phase III Studie mit jugendlichen Patienten einen primären Endpunkt erreicht. Dagegen bewegte die Mitteilung, dass sich das Novartis-Medikament Tasigna nach einer Studie der American Society of Hematology als wirksamer als das eigene Vorläuferpräparat Gleevec erwiesen hat, kaum.

Bei den Aktien zyklischer Unternehmen setzte sich kein einheitlicher Trend durch. Nach einem bewegten Verlauf waren ABB etwas fester, während Sulzer oder Holcim leicht Terrain verloren. Grössere Abschläge verbuchten die Aktien des Anlagenbauers Georg Fischer und des Mischkonzerns Oerlikon .

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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