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FOKUS 2-Schweizer Börse schliesst wenig verändert

Veröffentlicht am 31.08.2009, 17:51
CSGN
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ABBN
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UBSN
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* Verluste in China beunruhigen Marktteilnehmer

* Indexanpassungen stützen UBS-Aktien

* Banken von Diskussion um Bankgeheimnis gebremst

* Meist tiefere Kurse bei zyklischen Werten

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 31. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Montag wenig verändert gezeigt. Über weite Strecken konnte sich der Markt nicht zuletzt dank der Kursgewinnen von Schwergewicht Nestle und der Grossbank UBS gut halten. Doch nach dem schwächeren Handelsauftakt in den USA bröckelten die Kurse ab. Dort löste der Absturz der chinesischen Börsen Sorgen über eine Korrektur im September aus. Verunsicherung brachte ausserdem der Ausgang bei deutschen Landtagswahlen. Das Geschäft verlief wegen des Feiertags in London und vor einer Reihe wichtiger amerikanischer Konjunkturdaten im Wochenverlauf ruhig.

Der SMI<.SSMI> beendete den Handel um 0,1 Prozent höher mit 6217 Punkten. Der Index bewegte sich in einer Spanne von knapp 60 Zählern. Der breite SPI<.SSHI> schloss unverändert gegenüber Freitag mit 5347 Punkten.

Gut im Markt lagen die wenig konjunktursensitiven Titel Nestle, Roche oder Actelion. Nestle stieg um 2,5 Prozent und hielt den SMI praktisch im Alleingang im Plus. Erneut sorgte der gute Quartalsbericht des französischen Kosmetikkonzerns L'Oreal, an dem Nestle massgeblich beteiligt ist, für Unterstützung. Zudem werden Titel wie Nestle in unsicheren Börsenzeiten stärker nachgefragt, sagte ein Händler.

Dagegen gab es bei den Finanzwerten mehrheitlich fallende Kurse. Neue Bankzusammenbrüche in den USA und die jüngsten Schlagzeilen im Steuerstreit Schweiz-Europa sorgten für Verkäufe. "Da scheint ein neues Kapitel aufgeschlagen zu werden", sagte ein Händler. Credit Suisse gab 0,8 Prozent nach und Julius Bär fiel um 1,2 Prozent. UBS allerdings stieg um 0,7 Prozent. Händler führten die Neuzusammensetzung wichtiger Börsenindizes wie MSCI oder DJ Stoxx an, die Ende August wirksam werden. "UBS wird dabei wegen der Aktienplatzierung des Bundes höher gewichtet", sagte einer.

Bei zyklischen Werten gab es zumeist Abschläge. ABB und Georg Fischer sanken um zwei beziehungsweise 1,7 Prozent.

Die Arbonia-Forster-Aktien allerdings schnellten 9,8 Prozent hoch. In einem Interview der Zeitung "Sonntag" äusserte sich Konzernchef Edgar Oehler positiv. Händler sprachen erneut auch von spekulativen Käufen.

Mondobiotech, die in der Vorwoche mit 290 Franken debütiert hatten und dann bis auf 395 Franken hochgeschossen waren, stürzten vorübergehend um mehr als 15 Prozent ab. Sie schlossen noch um 4,6 Prozent schwächer mit 315 Franken.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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