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FOKUS 2-US-Aktienmärkte uneinheitlich - Hightechwerte belasten

Veröffentlicht am 13.03.2009, 19:41
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(neu: aktualisierte Kurse)

New York, 13. Mär (Reuters) - Die US-Börsen haben sich nach ihrer dreitägigen Rally am Freitag uneinheitlich präsentiert. Für die moderate Abwärtsbewegung bei den Hochtechnologiewerten machten Händler vor allem Gewinnmitnahmen verantwortlich. Die Bankenbranche profitierte dagegen von der Äußerung des Citigroup-Direktoriumschefs Richard Parsons. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die einst weltgrößte Bank voraussichtlich keine weiteren staatlichen Hilfen mehr benötige.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte bis zum frühen Nachmittag um 0,3 Prozent auf 7190 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 752 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq<.IXIC> verlor indes 0,4 Prozent auf 1419 Punkte. Der Deutsche Aktienindex (Dax)<.GDAXI> ging in Frankfurt mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 3953 Punkten aus dem Handel.

Für Unterstützung sorgte auch die Ankündigung der Bank of America, trotz anhaltender Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 mit schwarzen Zahlen zu rechnen. Nach dem ersten Quartalsverlust seit 17 Jahren Ende 2008 habe der US-Branchenprimus bereits in den ersten zwei Monaten dieses Jahres wieder profitabel gearbeitet, sagte Konzernchef Kenneth Lewis. Er erwarte auch für das Gesamtjahr ein positives Ergebnis. Die Aktien von Bank of America legten 0,5 Prozent zu.

Lewis schloss sich mit seinen Aussagen den Kollegen von den Großbanken Citigroup und JPMorgan an, die in den vorangegangenen beiden Tagen erklärt hatten, ihre Häuser hätten zu Jahresbeginn wieder Gewinne geschrieben. Lewis erklärte zudem, sein Geldhaus benötige keine neuen Finanzspritzen der US-Regierung. Am Freitag zeigte sich Citigroup-Direktoriumschef Parsons zuversichtlich, dass sein Institut ebenfalls keine Staatshilfen mehr benötige und in privaten Händen bleibe. Die Papiere von Citigroup schossen daraufhin sieben Prozent nach oben. Die Aktien von JPMorgan notierten 0,3 Prozent im Plus.

Bei den Hochtechnologiewerten ging es dagegen bergab. Auf der Verliererseite standen wegen im Zuge von Gewinnmitnahmen die Aktien des Softwaregiganten Microsoft mit einem Abschlag von über vier Prozent und des BlackBerry-Herstellers Research in Motion (RIM) mit einem Minus von gut fünf Prozent.

Die Aktien des Pharmakonzerns Merck kletterten um zehn Prozent vor, nachdem ein Broker das Dividendenpapier hochgestuft hatte. Merck hatte zu Wochenbeginn mitgeteilt, den Konkurrenten Schering-Plough zu übernehmen.

Gefragt waren auch die Anteilsscheine von General Motors mit einem satten Plus von über 24 Prozent. Am Donnerstag hatte der Autobauer mitgeteilt, bis zum Monatsende ohne beantragte Staatshilfen von zwei Milliarden Dollar auszukommen.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Andreas Kröner)

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