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FOKUS 2-US-Börsen bauen Gewinne nach Bernanke-Rede etwas aus

Veröffentlicht am 07.12.2009, 19:31
Aktualisiert 07.12.2009, 19:36

* Bernanke-Rede sorgt für etwas Auftrieb

* Kreditkartenanbieter profitieren von Heraufstufung

(neu: Bernanke-Rede, aktualisierte Kurse)

New York, 07. Dez (Reuters) - Die US-Börsen haben ihre Gewinne nach einer Rede von Fed-Chef Ben Bernanke am Montag etwas ausgebaut. Nach den Worten des Notenbank-Chefs hat sich die US-Wirtschaft zwar erholt. Dennoch warnte er in seiner Rede vor dem Wirtschaftsclub in Washington vor Risiken wie der hohen Arbeitslosigkeit. In Aussicht stellte Bernanke eine längere Phase niedriger Zinsen. Nach den erfreulichen Arbeitsmarktdaten vom Freitag waren viele Investoren davon ausgegangen, dass die Fed ihre Politik des billigen Geldes bald beenden könnte. Der US-Dollar<.DXY> gab um 0,4 Prozent nach. Positiv stimmte die Anleger eine Heraufstufung von einigen Titeln aus der Kreditkartenbranche.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte bis zum frühen Nachmittag in New York um 0,4 Prozent auf 10.429 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> gewann 0,3 Prozent auf 1109 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq<.IXIC> notierte 0,1 Prozent im Plus bei 2196 Punkten. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> 0,6 Prozent tiefer bei 5784 Punkten aus dem Handel.

Die Aktie von American Express stieg 1,3 Prozent, nachdem die Analysten der Bank of America-Merrill Lynch das Papier auf "neutral" heraufgestuft hatten. Positiver schätzten sie auch die Entwicklung der Aktien von Capital One Financial und Discover Financial Services ein. Die Capital-One-Aktie fiel 0,5 Prozent, das Papier von Discover Financial stieg um 3,1 Prozent.

Die Titel des Lebensmittelriesen Kraft gewannen 0,6 Prozent. Der britische Schokoladenkonzern Cadbury hatte angekündigt, am 14. Dezember eine formelle Antwort auf Krafts 16 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot vorzulegen.

Die Chip-Hersteller AMD und Nvidia profitierten von einer Heraufstufung des Kursziels durch Citigroup-Analysten. AMD-Papiere gewannen 8,1 Prozent, die von Nvidia sogar 13,7 Prozent.

Einem Bericht der "Financial Times" zufolge will die staatlich gestützte Citigroup beim Finanzministerium erreichen, dass sie 20 Milliarden Dollar an Regierungshilfen möglichst bis Mitte des Monats zurückzahlen kann. Sollte die Bank vor der Vorlage ihrer Quartalsergebnisse Ende Januar eine Kapitalerhöhung einleiten wollen, müsste sie dies bis zum 14. oder 15. Dezember tun. Citigroup-Aktien büßten 0,5 Prozent ein.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Birgit Mittwollen)

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