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FOKUS 2-US-Börsen uneinheitlich - Verluste bei Techwerten

Veröffentlicht am 29.01.2010, 19:36

* BIP-Zahlen machen Hoffnung auf Konjunkturerholung

* Microsoft und Apple verzeichnen Verluste

(neu: Europa-Sorgen, aktualisierte Kurse)

New York, 29. Jan (Reuters) - Die US-Börsen haben am Freitag uneinheitlich tendiert. Der kräftigste Anstieg des US-Bruttoinlandsprodukts seit gut sechs Jahren im vierten Quartal 2009 machte den Anlegern Hoffnung auf eine anhaltende Konjunkturerholung. Auch die US-Verbraucher vertrauen der wirtschaftlichen Entwicklung immer mehr. Das zeigte der von Reuters und der Universität Michigan erhobene Index, der im Januar auf den höchsten Stand seit zwei Jahren stieg. Kursverluste bei Technologieschwergewichten wie Microsoft und Apple lasteten jedoch auf dem Markt. Zudem sorgten sich die Anleger, dass die schlechte Finanzlage einiger Eurozonen-Länder wie Griechenland und Spanien negative Auswirkungen auf die Börsen haben könnte.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte bis zum Nachmittag in New York 0,4 Prozent auf 10.156 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 0,1 Prozent auf 1085 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> sank um 0,3 Prozent auf 2171 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 1,2 Prozent fester bei 5608 Punkten.

Zu den Verlierern bei den US-Technologiewerten zählte die Aktie von Microsoft mit einem Minus von knapp zwei Prozent. Zwar führte der Verkauf des neuen Betriebssystems Windows 7 zum Jahreswechsel zu einem Gewinnanstieg von 60 Prozent. Doch die Firmenkunden lassen den weltgrößten Softwarehersteller warten. Das Unternehmen rechnet erst im weiteren Jahresverlauf mit wachsenden Investitionen der Unternehmen.

Auch die Apple-Aktien gaben zwei Tage nach der Vorstellung des Tablet-Computers iPad 2,2 Prozent nach, nachdem sie in den vergangenen zehn Monaten in Folge zugelegt hatten. Kursgewinne verzeichneten dagegen die Papiere des Onlinehändlers Amazon, die Aufschläge von 1,1 Prozent verzeichneten. Der Konzern zeigte sich optimistisch fürs laufende Geschäftsjahr.

Die Anteilsscheine von Honeywell gaben 2,3 Prozent nach. Der Umsatz des Mischkonzerns ging im vierten Quartal um sieben Prozent zurück.

(Reporter: Ellis Mnyandu, Ryan Vlastelica; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Scot W. Stevenson)

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