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FOKUS 3-Festere Wall Street hilft Schweizer Börse ins Plus

Veröffentlicht am 28.09.2009, 17:48
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 28. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag fester geschlossen. Die mit Kursgewinnen startende Wall Street und Anschlusskäufe halfen dem Markt nach anfänglicher Schwäche ins Plus. Händler sprachen von einem unverändert grossen Anlagebedarf und vielen unterinvestierten Marktteilnehmern.

Der SMI<.SSMI> beendete den Handel um 0,8 Prozent höher mit 6289 Punkten. Am Vormittag war der Leitindex bis 6162 Zähler abgerutscht. Der breite SPI<.SSHI> stieg ebenfalls um 0,8 Prozent auf 5431 Zähler.

Mit einer gewissen Verzögerung dürfte auch der Wahlsieg der bürgerlichen Koalition in Deutschland den Beteiligungspapieren geholfen haben, sagte ein Händler. Dazu kamen Fusions- und Übernahmespekulationen im In- und Ausland.

Spekulationen, der Pharmariese Novartis könnte die britisch-schwedische AstraZeneca übernehmen, stuften Börsianer allerdings als wenig wahrscheinlich ein. Schliesslich stecke der Basler Konzern noch mitten in der 39 Milliarden Dollar schweren Übernahme von Alcon. Die Novartis-Aktien gewannen 0,9 Prozent.

Die Genussscheine von Roche tendierten ein Prozent höher, obwohl der Arzneimittelhersteller die Rekrutierung für eine spätklinische Brustkrebs-Studie mit Avastin stoppt, nachdem es bei sechs Patientinnen zu Herzproblemen gekommen war.

Auch die Aktien von Banken und Versicherungen drehten meist ins Plus. "Den Gewinnmitnahmen folgten die Schnäppchenjäger", sagte ein Händler. UBS legte 2,2 Prozent zu und Credit Suisse gewann 0,8 Prozent. Die Aktien von Julius Bär stiegen um 1,3 Prozent. Sie waren am Freitag um über fünf Prozent eingebrochen, nachdem der Vermögensverwalter wenig ambitiöse Ziele präsentiert hatte.

Die Versicherungstitel stiessen ebenfalls meist in Gewinnzone vor.

Bei den Aktien zyklischer Unternehmen fiel ABB mit einem Kursgewinn von 1,5 Prozent auf. "ABB folgt der Vorgabe von Siemens, die drei Prozent steigen", sagte ein Händler Siemens dürfte neben den deutschen Versorgern zu den grössten Nutzniessern des Regierungswechsels in Deutschland gehören.

Bei den Nebenwerten rückten die Aktien von Aryzta 1,6 Prozent vor. Der Tiefkühlbackwarenhersteller hat die Gewinnerwartungen im Geschäftsjahr 2008/09 übertroffen.

Sonova gewann 1,9 Prozent an Wert. Firmenchef Valentin Chapero bezeichnete die bisherige Jahresprognose in der der "Finanz und Wirtschaft" als etwas zu konservativ.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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