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Frankfurt soll Handelszentrum für chinesischen Yuan werden

Veröffentlicht am 28.03.2014, 16:57
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BERLIN (dpa-AFX) - Der Finanzplatz Frankfurt soll Handelszentrum für die chinesische Währung Yuan in der Eurozone werden. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten die Deutsche Bundesbank und die chinesische Zentralbank am Freitag in Berlin während des Besuches von Chinas Staatspräsident Xi Jinping.

Ziel sind eine Kooperation im Zahlungsverkehr sowie der Aufbau einer sogenannten Clearing-Bank, über die Handelsgeschäfte in Yuan abgewickelt werden sollen. Außerhalb Asiens gibt es bisher keine solchen Drehscheiben. Der Yuan ist bisher nicht frei handelbar.

Frankfurt wäre das erste solcher Handelszentren in der Eurozone. Auch Frankreichs Regierung hofft, dass Paris ein Zentrum für den Handel mit der chinesischen Währung werden könnte.

Am Mittwoch war bekanntgeworden, dass London ein Handelsplatz für die auch Renminbi genannte chinesische Währung wird. Die Notenbanken Großbritanniens und Chinas haben sich auf ein entsprechendes Abkommen geeinigt, das am 31. März 2014 unterzeichnet werden soll.

Zugleich vereinbarten die Deutsche Börse (ETR:DB1) sowie die Bank of China eine stärkere Zusammenarbeit. Die Absichtserklärung sieht die Entwicklung von Kapitalmarktprodukten und -dienstleistungen sowie der Infrastruktur vor. Dabei dürfte es auch um die Clearing-Bank zum Aufbau Frankfurts als Drehscheibe für den Yuan-Handel gehen.gf

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