BERLIN (dpa-AFX) - Griechenland muss nach Auffassung der Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, noch stärker in die Pflicht genommen werden. 'Solidarität ja, aber die Auflagen müssen erfüllt werden. Wir sehen bei Portugal und Irland, dass das funktioniert. Bei Griechenland muss der Druck noch erhöht werden', sagte Hasselfeldt der Zeitung 'Die Welt' (Donnerstag). Die CSU werde aber nicht zu einer europafeindlichen Partei werden, betonte Hasselfeldt.
Eine nochmalige Ausweitung des Rettungsschirms werde es mit der CSU jedoch nicht geben. Der Meinung von CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt, wonach Griechenland kurzzeitig die Euro-Zone verlassen sollte, schloss sich Hasselfeldt nicht an. Sie verwies auf die bisherigen Beschlüsse.
Einen Mitgliederentscheid zum Euro, wie er derzeit in der FDP vorbereitet wird, hält die CSU-Politikerin in ihrer Partei für nicht zielführend. 'Die Materie ist enorm kompliziert und nicht jeder hat die Zeit, sich bis ins Detail damit zu beschäftigen', sagte sie. Die Abgeordneten diskutierten intensiv in den Wahlkreisen mit den Mitgliedern. 'Wir brauchen keinen Mitgliederentscheid.'
Kritik übt Hasselfeldt an Peter Gauweiler, der sich am Samstag zur Wahl des Vize-Parteichefs stellen will. Es sei Aufgabe von Politikern Dinge zusammenzuführen und richtige Entscheidungen zu treffen. 'Wir hätten viele Entscheidungen der Vergangenheit nicht getroffen, hätten wir nur auf die veröffentlichte Meinung gehört.'/ol/DP/zb
Eine nochmalige Ausweitung des Rettungsschirms werde es mit der CSU jedoch nicht geben. Der Meinung von CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt, wonach Griechenland kurzzeitig die Euro-Zone verlassen sollte, schloss sich Hasselfeldt nicht an. Sie verwies auf die bisherigen Beschlüsse.
Einen Mitgliederentscheid zum Euro, wie er derzeit in der FDP vorbereitet wird, hält die CSU-Politikerin in ihrer Partei für nicht zielführend. 'Die Materie ist enorm kompliziert und nicht jeder hat die Zeit, sich bis ins Detail damit zu beschäftigen', sagte sie. Die Abgeordneten diskutierten intensiv in den Wahlkreisen mit den Mitgliedern. 'Wir brauchen keinen Mitgliederentscheid.'
Kritik übt Hasselfeldt an Peter Gauweiler, der sich am Samstag zur Wahl des Vize-Parteichefs stellen will. Es sei Aufgabe von Politikern Dinge zusammenzuführen und richtige Entscheidungen zu treffen. 'Wir hätten viele Entscheidungen der Vergangenheit nicht getroffen, hätten wir nur auf die veröffentlichte Meinung gehört.'/ol/DP/zb