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ifo: China stieg 2011 zum viertwichtigsten deutschen Exportziel auf

Veröffentlicht am 11.11.2011, 04:54
Aktualisiert 11.11.2011, 04:56
HAMBURG (dpa-AFX) - China dürfte nach Berechnungen des ifo-Instituts 2011 zum viertwichtigsten Absatzmarkt für deutsche Güter aufgestiegen sein. Dies berichtet die 'Financial Times Deutschland' (Freitag). Im vergangenen Jahr hatte China noch auf Rang sieben gelegen. Nur Frankreich (Platz 1), USA (Platz 2) und die Niederlande (Platz 3) zogen laut den Berechnungen 2011 mehr deutsche Exporte an. 2012 dürfte China dann laut Ifo sogar auf Platz zwei vorrücken.

Der jüngste Anstieg wurde vor allem durch Exporte von Computern, Maschinen und Kraftwagen getragen, die teils deutlich über 30 Prozent zulegten. Deutschland ist dabei Nutznießer der enormen Investitionsdynamik in Fernost: 'Davon konnte der deutsche Maschinenbau profitieren', zitierte die Zeitung ifo-Forscher Steffen Elstner. 'Außerdem legte der Konsum in China aufgrund steigender Einkommen stark zu, was vor allem Exporte deutscher Kraftwagen stimulierte.'

Anders derweil die Entwicklung bei den deutschen Importen: Hier wird China in diesem Jahr laut ifo-Berechnung seine Position als Toplieferant der deutschen Wirtschaft an die Niederlande abgeben. Von dort importiert Deutschland vor allem Energie - und die Nachfrage danach war während des Booms der deutschen Industrie groß. Auch die Energiewende könnte bereits eine Rolle gespielt haben./DP/zb

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