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Ifo-Institut sieht durch Mindestlohn 900 000 Stellen auf der Kippe

Veröffentlicht am 19.03.2014, 15:42

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Einführung des Mindestlohns von 8,50 Euro gefährdet nach Einschätzung des Münchner ifo-Instituts bis zu 900 000 Arbeitsplätze. 'Besonders stark negativ betroffen sind die heutigen Aufstocker', sagte ifo-Forschungsprofessor Ronnie Schöb von der Freien Universität Berlin am Mittwoch. Beschäftigte, die ergänzendes Arbeitslosengeld II beziehen, hätten kaum etwas von der Lohnerhöhung, seien aber einem viel höheren Arbeitsplatzrisiko ausgesetzt.

Wenn der Stundenlohn eines alleinstehenden Aufstockers von 5 Euro auf 8,50 Euro steige, erhöhe sich sein Netto-Einkommen nur um 60 Euro oder 6,1 Prozent, denn es werde weitgehend mit dem ALG II verrechnet. Für den Arbeitgeber aber stiegen die Arbeitskosten um 70 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie von Schöb, dem Dresdner Wirtschaftswissenschaftler Marcel Thum und dem Magdeburger Finanzwissenschaftler Andreas Knabe.kr

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