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Indiens Nifty und Sensex unter den Top-Performern der globalen Indizes in 2024

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 23.09.2024, 18:55
© Reuters.
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Die indischen Leitindizes Nifty 50 der National Stock Exchange und Sensex der Bombay Stock Exchange haben 2024 beeindruckende Zuwächse verzeichnet. Mit ihrer Performance reihen sie sich direkt hinter dem Nasdaq und S&P 500 der Wall Street ein und zählen damit zu den stärksten globalen Indizes. Der Nifty legte um 18,7% zu, während der Sensex um 17% stieg, was ihnen den dritten beziehungsweise vierten Platz im internationalen Vergleich sichert.

Der Aufschwung an den indischen Aktienmärkten wird vor allem auf zwei Faktoren zurückgeführt: zum einen die Erwartung politischer Kontinuität nach den Parlamentswahlen im Juni, zum anderen die positiven Wachstumsaussichten für die indische Wirtschaft. Zusätzlichen Schub erhielt die Rally, als die US-Notenbank Federal Reserve am 18.09.2024 die Leitzinsen deutlich senkte. Laut Analysten von Emkay Global dürfte dieser Schritt ausländische Kapitalzuflüsse nach Indien beschleunigen und die heimischen Märkte gegen potenzielle Abwärtsrisiken stärken.

Die US-Indizes Nasdaq und S&P 500 konnten mit Zuwächsen von etwa 22% beziehungsweise 20,5% die indischen Märkte knapp übertreffen. Hinter Indien folgen Japans Nikkei 225 und Deutschlands DAX mit Anstiegen von 13% beziehungsweise 12%. Bemerkenswert ist auch, dass Indien Anfang dieser Woche China erstmals in der Gewichtung eines wichtigen MSCI-Index überholte.

Obwohl die ausländischen Portfolioinvestitionen im August etwas nachließen, steuert der September auf ein Sechs-Monats-Hoch zu. Der anhaltende Börsenaufschwung hat die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) für die kommenden 12 Monate beim Sensex auf 23,6 und beim Nifty auf 24,4 ansteigen lassen – die höchsten Werte unter den Schwellenländern. Technische Indikatoren deuten darauf hin, dass sich beide Indizes nun im überkauften Bereich befinden.

Analysten prognostizieren, dass eine sanfte Landung der US-Wirtschaft vor allem Sektoren wie Informationstechnologie und Pharma zugutekommen dürfte, die einen erheblichen Teil ihrer Einnahmen in den USA erwirtschaften. Zu den weiteren Top-Performern in diesem Jahr zählen die Immobilien-, Automobil-, Staatsunternehmen- und Energiesektoren.

Auch inländische institutionelle und private Anleger beteiligten sich aktiv am Markt und nutzten Kursschwächen zum Einstieg. Seit Jahresbeginn haben inländische institutionelle Investoren laut vorläufigen Daten der National Stock Exchange Aktien im Nettowert von 3,23 Billionen Rupien erworben. Investmentfonds sind seit Februar 2021 durchgehend Nettokäufer, wobei die Beiträge durch systematische Investmentpläne 14 Monate in Folge Rekordhöhen erreichten.

Einige Analysten, darunter auch von Jefferies, äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit der inländischen Zuflüsse. Diese stammen aus verschiedenen Quellen wie Investmentfonds, Direktinvestitionen, Versicherungen und Pensionsfonds und beliefen sich von Januar bis August auf durchschnittlich 7,5 Milliarden US-Dollar pro Monat. Vor diesem Hintergrund bleibt Jefferies kurzfristig vorsichtig, was die Marktentwicklung angeht, insbesondere bei Small- und Mid-Cap-Aktien.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.


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