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Irland will letzte IWF-Rettungshilfe vorzeitig ablösen

Veröffentlicht am 07.09.2017, 17:41
Aktualisiert 07.09.2017, 17:50
© Reuters. Christine Lagarde, Managing Director of the IMF, answers a question during a press conference, at the Treasury in London

© Reuters. Christine Lagarde, Managing Director of the IMF, answers a question during a press conference, at the Treasury in London

Dublin (Reuters) - Irland strebt eine vorzeitige Rückzahlung seines letzten IWF-Hilfskredits in Volumen von 4,5 Milliarden Euro an.

Wie Finanzminister Paschal Donohoe am Donnerstag erklärte, sollen auch bilaterale Darlehen von Schweden in Höhe von 600 Millionen und von Dänemark im Volumen von 400 Millionen Euro frühzeitig abgelöst werden. Durch eine günstigere Refinanzierung der insgesamt 5,5 Milliarden Euro hofft Donohoe auf die Einsparung von 150 Millionen Euro Zinskosten. Die Kredite gehören zu einem insgesamt 64 Milliarden schweren Hilfsprogramm von Europäischer Union (EU) und Internationalem Währungsfonds (IWF), mit dem das Land 2010 nach seiner Immobilien- und Bankenkrise gestützt wurde. Dafür musste sich Irland strengen Sparzielen unterwerfen.

Die Rückzahlung zeige, dass das Land seine "dunkle Zeit" hinter sich lasse, sagte Donohoe. Bereits 2014 und 2015 hatte Irland IWF-Darlehen frühzeitig abgelöst und mit der Refinanzierung zu günstigeren Raten rund 1,5 Milliarden Euro gespart.

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