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IWF warnt vor voreiligem Ende der lockeren Geldpolitik in Euro-Zone

Veröffentlicht am 25.07.2017, 16:37
© Reuters. Christine Lagarde, head of the International Monetary Fund (IMF), attends a conference at the Cannes Lions Festival in Cannes

© Reuters. Christine Lagarde, head of the International Monetary Fund (IMF), attends a conference at the Cannes Lions Festival in Cannes

Brüssel (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor einem verfrühten Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik in der Euro-Zone.

"Die Rufe aus einigen Ecken nach einem Ausstieg aus der geldpolitischen Stimulierung sind verfrüht", erklärte der IWF am Dienstag in Brüssel. Die Inflationsrate werde sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr mit 1,6 und 1,5 Prozent jeweils unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp unter zwei Prozent verharren. Die Kosten für eine lange Zeit sehr schwache Teuerung seien am Ende größer als die für ein zeitweises Überschreiten der Zielmarke.

Der IWF traut dem Euro-Raum inzwischen mehr Tempo beim Wirtschaftswachstum zu als noch im Frühjahr. Er hob seine Prognose für die Zunahme des Bruttoinlandsproduktes in diesem Jahr von 1,7 auf 1,9 Prozent an, für 2018 von 1,6 auf 1,7 Prozent. Angesichts der guten wirtschaftlichen Lage will die EZB im Herbst über die Zukunft ihrer billionenschweren Anleihenkäufe entscheiden, mit denen Konjunktur und Inflation angeschoben werden sollen.

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