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Kreise - Donald Trump will Fed-Chef Jerome Powell feuern

Veröffentlicht am 22.12.2018, 23:36
© Reuters.  Kreise - Donald Trump will Fed-Chef Jerome Powell feuern
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Investing.com - US-Präsident Donald Trump hatte in den letzten Wochen schon öfter den derzeitigen Straffungskurs der US-Notenbank Fed kritisiert. Was er nun im stillen Kämmerlein gesagt haben soll, setzt dem ganzen aber die Krone auf.

So soll Trump nach der jüngsten Zinserhöhung der Federal Reserve am Mittwoch die Möglichkeit diskutiert haben, den Fed-Chef, Jerome Powell, zu feuern. Das berichtete Bloomberg News am späten Freitagabend unter Berufung auf vier ungenannte Quellen.

Der Grund dafür ist, dass Trump die Geldpolitik der Fed mit den Zinserhöhungen für die massiven Verlusten an den Aktienmärkten verantwortlich macht. Die Zentralbank hat in diesem Jahr die US-Leitzinsen viermal angehoben und plant auch im kommenden Jahr zwei weitere Zinsschritte. Anleger fürchten, dass die Währungshüter damit die wirtschaftliche Expansion abwürgen könnten.

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Die Federal Reserve wollte auf Rückfrage von CNBC am Freitag dazu keine Stellungnahme abgeben. Sarah Huckabee-Sanders, Pressesprecherin des Weißen Hauses sagte jedoch: "Mir sind keine Pläne bekannt, Powell zu feuern."

Wie CNBC schreibt, ist es laut Experten sehr unwahrscheinlich, dass Trump die rechtliche Befugnis besitzt, den Fed-Chef einfach so aus dem Amt entheben zu lassen, außer dieser würde ein schweres Verbrechen begehen oder ist für das Amt ungeeignet.

Die US-Börsen erleben gerade den schwächsten Dezember seit 1931. Der Dow Jones Industrial Average rutschte am Freitag mehr als 400 Punkte ab und erlebte die miserabelste Woche seit der Finanzkrise 2008. Am Ende verlor der Dow knapp sieben Prozent auf Wochensicht.

Gleiches gilt für die Technologiebörse Nasdaq, die seit Ende August mehr als 20 Prozent an Wert einbüßte und sich damit in einem Bärenmarkt befindet.

Der marktbreitere S&P 500 kollabierte am Freitag um weitere 2,1 Prozent. Auch der S&P 500 nähert sich allmählich einem Bärenmarkt. Etwas weniger als 3 Prozent fehlen noch.

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