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Lanxess: Sinkende Preise drücken Umsatz - Ergebnisse verbessert

Veröffentlicht am 09.08.2024, 07:37
Aktualisiert 09.08.2024, 07:45
© Reuters.
LXSG
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KÖLN (dpa-AFX) - Niedrigere Preise haben beim Chemiekonzern Lanxess (ETR:LXSG) im zweiten Quartal zu einem Umsatzrückgang geführt. So sanken die Erlöse um 5,6 Prozent auf knapp 1,7 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag bei der Vorlage endgültiger Zahlen in Köln mitteilte. Lanxess habe niedrigere Rohstoff- und Energiekosten an die Kunden weiter gereicht. Seine Ergebnisse konnte der Chemiekonzern dank Kosteneinsparungen und besser ausgelasteten Anlagen deutlich verbessern. Wie bereits bekannt, stieg das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um knapp 70 Prozent auf 181 Millionen Euro. Dennoch bleibt Konzernchef Matthias Zachert zurückhaltend: "Auch wenn wir in einzelnen Märkten eine leichte Belebung sehen, ist eine Erholung auf breiter Front weiter nicht in Sicht."

Seine Verluste unter dem Strich konnte das Unternehmen deutlich reduzieren. Das Konzernergebnis aus dem fortgeführten Geschäft verbesserte sich auf minus 16 Millionen Euro, nach einem Verlust von 145 Millionen ein Jahr zuvor. Lanxess hatte bereits am 17. Juli vorläufige Zahlen vorgelegt und die Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Dazu hatte das Unternehmen für das dritte Quartal ein bereinigtes Ebitda "nahe bei oder bis zu dem Niveau des zweiten Quartals" in Aussicht gestellt. Für das Schlussquartal geht Lanxess von einer gedämpfteren Entwicklung durch den normalen saisonalen Verlauf aus.

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