BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verlangt eine intensive Debatte über die stockenden EU-Reformen zur Stärkung des gemeinsamen Binnenmarkts für 500 Millionen Menschen. 'Der Binnenmarkt ist eine große Chance. Er muss allerdings so ausgestaltet werden, dass europäische Unternehmen noch Chancen auf den Weltmärkten haben, hier globale Spielführer im Wettbewerb zu werden', sagte Merkel am Samstag in ihrer wöchentlichen Videobotschaft.
An diesem Montag trifft die Kanzlerin in Berlin gemeinsam mit dem französischen Präsidenten François Hollande und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso 14 europäische Spitzenmanager. Im Mittelpunkt soll die Frage stehen, wie die Wettbewerbsfähigkeit Europas verbessert werden kann.
Merkel sprach sich erneut für Strukturreformen in den EU-Mitgliedsländern aus. Zugleich müsse aber darüber diskutiert werden, wie etwa die EU-Kommission helfen könne, mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Die Finanzplanung der EU müsse einen Beitrag dafür leisten, 'dass wir im Bereich der Forschung zum Beispiel oder der Infrastruktur - sei es bei elektrischen Netzen, sei es bei Straßen und Verkehrswegen, sei es aber auch bei Breitbandverkabelungen - an der Spitze der Welt mitmarschieren'.
Das EU-Parlament hatte diese Woche die langfristige EU-Haushaltsplanung gekippt und Änderungen an der Finanzplanung verlangt./bk/DP/jsl
An diesem Montag trifft die Kanzlerin in Berlin gemeinsam mit dem französischen Präsidenten François Hollande und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso 14 europäische Spitzenmanager. Im Mittelpunkt soll die Frage stehen, wie die Wettbewerbsfähigkeit Europas verbessert werden kann.
Merkel sprach sich erneut für Strukturreformen in den EU-Mitgliedsländern aus. Zugleich müsse aber darüber diskutiert werden, wie etwa die EU-Kommission helfen könne, mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Die Finanzplanung der EU müsse einen Beitrag dafür leisten, 'dass wir im Bereich der Forschung zum Beispiel oder der Infrastruktur - sei es bei elektrischen Netzen, sei es bei Straßen und Verkehrswegen, sei es aber auch bei Breitbandverkabelungen - an der Spitze der Welt mitmarschieren'.
Das EU-Parlament hatte diese Woche die langfristige EU-Haushaltsplanung gekippt und Änderungen an der Finanzplanung verlangt./bk/DP/jsl