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Veröffentlicht am 14.11.2011, 10:06
Deutsche Profiligen trotzen der Wirtschaftskrise / Deloitte-Analyse:

'Finanzreport deutscher Profisportligen 2011'

Düsseldorf / München (ots) - Die deutschen Profiligen haben ihre

Resistenz gegenüber der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise in

der abgelaufenen Saison erneut unter Beweis gestellt. Dies geht aus

der aktuellen Deloitte-Studie 'Finanzreport deutscher

Profisportligen' hervor, die am heutigen Nachtmittag auf dem SPONSORs

Clubmanager Summit in Köln exklusiv präsentiert wird. Die von

SPONSORs und Deloitte herausgegebene Studie beleuchtet regelmäßig die

2. Fußballbundesliga (2. BL), die 3. Liga, die Deutsche Eishockey

Liga (DEL), die Toyota Handball-Bundesliga (HBL) sowie die Beko

Basketball Bundesliga (BBL) aus finanzwirtschaftlicher Sicht. Alle

fünf analysierten Spielklassen konnten ihre Umsätze in der Spielzeit

2010/11 trotz der gesamtwirtschaftlich angespannten Situation

stabilisieren oder gar steigern.

Die fünf umsatzstärksten Profisportligen neben der 1.

Fußballbundesliga generierten in der Saison 2010/11 kumulierte

Gesamterlöse in Höhe von 626 Mio. Euro (exkl. Transfererlöse) und

konnten damit das Vorjahresergebnis übertreffen. Bei differenzierter

Betrachtung wird die Ausnahmestellung des deutschen Profifußballs

deutlich: Zum einen konnte die 2. Fußballbundesliga ihre Gesamterlöse

auf dem hohen Niveau der vorangegangenen zwei Spielzeiten

stabilisieren (rund 290 Mio. Euro). Zum anderen verbesserte die 3.

Liga ihren Gesamtumsatz auf einen neuen Rekordwert von circa 112,3

Mio. Euro und verwies die HBL (84,4 Mio. Euro), DEL (79,2 Mio. Euro)

und BBL (60,9 Mio. Euro) auf die folgenden Plätze. Das höchste

durchschnittliche Umsatzwachstum pro Club erzielte die HBL - dies ist

unter anderem auf die Steigerung der TV- und Sponsoring-Erlöse

zurückzuführen.

Fußball mit Wettbewerbsvorteilen bei TV-Vermarktung

Der deutsche Profifußball bleibt nichtsdestotrotz das Maß aller

Dinge in der Fernsehrechtevermarktung. Allein die 3. Liga erzielte

hier Umsätze in Höhe von 17,1 Mio. Euro - mehr als das Sechsfache der

TV-Erlöse, die durch die HBL erwirtschaftet wurden (2,6 Mio. Euro).

'Die großen Wettbewerbsvorteile des deutschen Profifußballs bei der

TV-Vermarktung erschweren es den übrigen Profisportligen, in die

Umsatzregionen des Fußballs vorzudringen', prognostiziert Stefan

Ludwig, Director der Sport Business Gruppe von Deloitte.

Umsatzlücke zu anderen Ligen

Nach Fußball, Handball, Eishockey und Basketball klafft eine

Umsatzlücke zu den weiteren Sportligen wie der Volleyball-Bundesliga,

die sich wirtschaftlich noch nicht in den Erlössphären der zuvor

genannten Spielklassen bewegt. Dennoch konnte auch sie ihren

Gesamtumsatz in der Saison 2010/11 zum dritten Mal in Folge steigern

- auf nunmehr 9,6 Mio. Euro - und zudem in den vergangenen drei

Spielzeiten einen operativen Gewinn ausweisen.

'Zwar ist eine Vergleichbarkeit zu den übrigen Profisportligen

aufgrund des deutlichen Umsatz-Gaps nur bedingt gegeben', so Stefan

Ludwig, 'dennoch schreitet die Professionalisierung auch in weniger

populären Sportarten voran und es werden zunehmend Strukturen für

nachhaltiges Wachstum geschaffen.'

Die Ergebnisse der Studie werden exklusiv beim 7. SPONSORs

Clubmanager Summit am 14. November 2011 im RheinEnergieStadion Köln

präsentiert.

Die vollständige Studie erhalten Sie auf Anfrage.

Ende

Details zum Finanzreport deutscher Profiligen Die Analyse der

Finanzdaten verschiedener deutscher Ligen basiert auf Angaben zur

Verfügung gestellter Abschlüsse oder auf Informationen, die Deloitte

von den nationalen Verbänden/Ligen erhalten hat. Sofern nicht

ausdrücklich erwähnt, handelt es sich um Angaben ohne Erlöse und

Aufwendungen aus Spielertransfers. In die Finanzanalyse zur 3. Liga

fließen die zweiten Mannschaften der Proficlubs nicht mit ein.

Deloitte Sport Business Gruppe Die Sport Business Gruppe von Deloitte

fokussiert sich seit mehr als fünfzehn Jahren auf den nationalen und

internationalen Sport. Das Team bietet einen multidisziplinären

Ansatz, der auf die professionellen Bedürfnisse im kommerziellen

Sportgeschäft ausgerichtet ist. Dabei decken die Dienstleistungen das

komplette Spektrum des Beratungsfelds ab: Wirtschaftsprüfung,

Steuerberatung, Lizenzierung, Transaktions- und Investitionsberatung,

Unternehmensbewertung, Benchmarking, strategische Business Reviews,

Reorganisation, Umsatzanalysen, Stadionplanung und -entwicklung,

Unternehmensplanung, Markt- und Bedarfsanalysen. Weitere

Informationen erhalten Sie unter www.deloitte.com/de/sport.

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance

für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit

einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150

Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen

Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen

unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. 'To be the Standard of

Excellence' - für rund 182.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies

gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur

verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige

Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und

kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das

herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten

bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu

beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu

werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine

'private company limited by guarantee' (Gesellschaft mit beschränkter

Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von

Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich

selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der

rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer

Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.

© 2011 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Originaltext: Deloitte

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Pressekontakt:

Isabel Milojevic

Leiterin Presse

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imilojevic@deloitte.de

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