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Veröffentlicht am 02.12.2011, 10:06
Aktualisiert 02.12.2011, 10:08
Hotelmarkt Hamburg: Vorzeigestadt - nicht nur zur Weihnachtszeit /

Deloitte-Studie prognostiziert weiter konstante Wachstumsraten

München (ots) - Viele Hoteliers locken mit vorweihnachtlichen

Spezialangeboten Gäste in die Elbmetropole. Hamburg zählt aber auch

ganzjährig zu den beliebtesten Städtedestinationen in Deutschland.

Gegenwärtig weist die Stadt 317 touristische Betriebe mit einer

Kapazität von 47.537 Betten auf. Das Bettenangebot wurde in Folge

überproportionaler Wachstumsraten auf der Nachfrageseite in den

vergangenen zehn Jahren stark erweitert. 2010 konnte Hamburg die

Übernachtungszahlen erneut um rund sieben Prozent steigern. Die

Hotelkennzahlen des dritten Quartals 2011 bestätigen einen

ungebrochen positiven Trend. Sowohl die Ankünfte als auch die

Übernachtungszahlen stiegen um acht bzw. um sieben Prozent im

Vergleich zum Vorjahr. Den größten Anteil am gesamten Hamburger

Zimmeraufkommen in Kettenhotels stellt Accor - gefolgt von Motel One

und der InterContinental Hotels Group.

'Hamburg ist eine Vorzeigestadt in Sachen Hotelmarktentwicklung:

Ein seit mehr als zehn Jahren überdurchschnittliches Wachstum an

Übernachtungen und trotz kontinuierlichen Kapazitätsausbaus eine

glänzende Zimmerauslastung', erläutert Kay Heimerer, Manager

Hospitality bei Deloitte. 'Das erklärte Ziel, sich bis 2015 in die

Top 10 der europäischen Städtedestinationen gemessen an den

Übernachtungen einzureihen, ist in greifbarer Nähe. Besonders die

internationale Nachfrage könnte aber noch gesteigert werden, denn nur

21 Prozent der Gäste kommen aus dem Ausland.'

Hotelgesellschaft Anteil markengebundener Zimmer

Accor 18,5%

Motel One 9,9%

InterContinental Hotels Group 8,9%

Rezidor 6,7%

Steigenberger 5,3%

Novum 4,2%

NH Hoteles 4,6%

Marriott 4,5%

Best Western 4,0%

Starwood 2,0%

Quellen: Hotelverzeichnis der Stadt Hamburg 2010 (Zahlen inkl.

Hotel/Hotel garni ohne Pensionen, Gästehäuser und Gasthöfe),

Deloitte-Recherche

Ein ungebrochener Run auf die Elbmetropole

Das Hotelangebot wird sich bis 2014 voraussichtlich um 18 Häuser

mit rund 3.500 Zimmern erweitern. Insbesondere das 2- und das

4-Sterne-Segment werden ausgebaut. Gleich mehrere Projekte werden in

der HafenCity realisiert, darunter das Westin Elbphilharmonie mit 244

Zimmern und das Stadthaushotel Hafencity Hamburg mit 90 Zimmern,

beide mit geplanter Eröffnung im Jahr 2013. Mit dem Hotelprojekt im

Hamburger Heinrich-Hertz-Turm könnte ein innovatives

Beherbergungskonzept entstehen, das aber aus baubehördlicher Sicht

noch umstritten ist. Im Jahr 2011 gab es zwei größere

Hoteltransaktionen: Ein Hamburger NH Hotel ging auf Basis eines

Sale-and-lease-back an die Invesco und die GBI verkaufte das

Citadines Aparthotel Hamburg im Projektstadium an Ascott Limited.

Gegenwärtig steht noch das Hotel Vier Jahreszeiten zum Verkauf.

Eine als Kulturförderung bezeichnete Bettensteuer soll ab Juli

2012 auch in Hamburg erhoben werden: Fünf Prozent des

Beherbergungserlöses von Privatreisenden zur Förderung von Kultur und

Tourismus. Auswirkungen auf die Nachfrage und die

Performance-Kennzahlen der Hoteliers bleiben abzuwarten. Eine

ähnliche Steuer gibt es bereits in mehreren deutschen Städten.

Besucher sollen auf diese Weise an den Kosten für kulturelle und

touristische Angebote beteiligt werden.

Tourismus ist ein wichtiger Impulsgeber für die Wirtschaft der

Hansestadt. Allein 111 Millionen Tagesgäste jährlich werden u.a.

durch das vielfältige Shoppingangebot angelockt. Die Stadt wartet mit

einer Vielzahl touristischer Nachfragegeneratoren auf: historische

und kulturelle Sehenswürdigkeiten wie der Hamburger Fischmarkt, die

Reeperbahn auf Sankt Pauli, Musicaltheater, der im Sommer 2011

eröffnete Kreuzfahrtterminal und der jährliche Hafengeburtstag. Ein

Besucher bleibt im Schnitt 1,9 Tage in Hamburg. Hochsaison herrscht

von Mai bis Oktober. Im Wochenverlauf sorgt ein ausgeglichener

Gästemix aus Geschäfts- und Freizeitreisenden für eine relativ

stabile Auslastung.

'Hamburg ist nach wie vor bei Projektentwicklern und Investoren

äußerst beliebt', betont Kay Heimerer. 'Internationale Ketten wie

Generator, Barceló und Scandic, die in Deutschland bislang kaum

verbreitet sind, planen eine Ansiedlung in Hamburg. Sie werden zu

einer stärker ausgeprägten Diversifizierung und Internationalisierung

des Hamburger Hotelmarktes beitragen.'

Den kompletten Report finden Sie unter http://ots.de/f0FLX zum

Download.

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance

für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit

einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150

Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen

Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen

unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. 'To be the Standard of

Excellence' - für rund 182.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies

gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur

verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige

Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und

kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das

herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten

bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu

beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu

werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine

'private company limited by guarantee' (Gesellschaft mit beschränkter

Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von

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selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der

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Originaltext: Deloitte

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