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ots.CorporateNews: Deloitte / Industrie 4.0: Fertigen für den Fortschritt / Deloitte-Report ...

Veröffentlicht am 09.04.2013, 14:43
Aktualisiert 09.04.2013, 14:44
Industrie 4.0: Fertigen für den Fortschritt / Deloitte-Report zeigt

Zukunftsperspektiven der produzierenden Industrie

Hannover/München (ots) - Deloitte präsentiert auf der diesjährigen

Hannover Messe 'Manufacturing Renaissance - Perspektiven für eine

wettbewerbsfähige Industrie': Der Report basiert auf der mit dem

World Economic Forum und dem Council of Competitiveness erarbeiteten

'The Future of Manufacturing Initiative - Davos

2012'/'Competitiveness Index' - der neue Report 'Manufacturing for

Growth' wird Anfang Mai vorgestellt werden. Die Mittelschicht wächst,

vor allem in den aufstrebenden Ländern. Damit entstehen neue

Nachfragezentren - und ein neuer Wettbewerb um Produktionsstandorte.

Hierbei spielen Faktoren wie die Verfügbarkeit qualifizierter

Arbeitskräfte, ein leistungsfähiges Bildungssystem, aber auch

wirksame, zielgerichtete Einwanderungskriterien eine entscheidende

Rolle. Deutschland wird in fünf Jahren das einzige europäische Land

sein, das sich in den Top 15 der weltweit wettbewerbsfähigsten Länder

behaupten kann. Abseits der Standortfrage müssen sich produzierende

Unternehmen, die ganz vorne mithalten wollen, vor allem dem

Gesamtnutzen, der Produktqualität und der Reaktionsfähigkeit beim

Kundenservice stellen.

'Ist die produzierende Industrie noch wichtig? Trotz wachsender

Dienstleistungssektoren in den Industriestaaten ist sie eindeutig mit

'Ja' zu beantworten. Ökonomisches Wachstum hängt direkt mit dem

Entwicklungsstand der produzierenden Industrie zusammen', kommentiert

Thomas Doebler, Partner und Leiter Manufacturing bei Deloitte.

Produktion ist Wachstumstreiber

Die produzierende Industrie ist und bleibt zentraler Treiber für

Wachstum und Wohlstand - gerade in Ländern wie China, Thailand und

Brasilien zeigt sich dieser Zusammenhang deutlich. Für die bisherigen

Industriestaaten bedeutet das eine ernste Herausforderung, wenn sie

ihren Status im Weltwirtschaftsgefüge halten wollen - insbesondere da

auch in den aufstrebenden Ländern immer mehr hoch qualitative

Produkte hergestellt werden.

Neue Mittelschicht schafft neue Nachfrage

Die Mittelschicht wächst weiter und deren Nachfrage bis 2030 von

21 auf 56 Milliarden USD, also auf mehr als das Doppelte. Rund 80

Prozent dieses Wachstums entstehen dabei in Asien. Daraus folgt ein

hoher Veränderungsdruck auf die globalen Wettschöpfungsketten, denn

die bisherige Aufteilung - in aufstrebenden Ländern wird für die

Nachfrage in den traditionellen Industrienationen produziert - wird

obsolet. Dafür spricht auch die Kaufkraftentwicklung der

unterschiedlichen Regionen: Bis 2030 wird sie vor allem in China,

Südkorea und Indien deutlich ansteigen.

Innovationskultur/Human Resources entscheiden

Bei den produzierenden Unternehmen wird sich eine deutliche

Verschiebung der wettbewerbsfähigkeitsrelevanten Faktoren ergeben: So

zählen heute neben Markenimage, Produktionstechnologien und

Mitarbeiterproduktivität beispielsweise auch Ressourcen und Prozesse

im Qualitätsmanagement und Finanzbereich zu den maßgeblichen

Voraussetzungen. Künftiger Wettbewerbsfaktor #1 ist die

mitarbeitergetriebene Innovation mit den Themen Innovationskultur,

Forschungsressourcen sowie die Verfügbarkeit von Facharbeitern .

Kunden wollen hohen Nutzen und schnellen Service

Auch bei den Kundenanforderungen wird innerhalb der nächsten Jahre

eine Verschiebung stattfinden. Wo heute beispielsweise einem breiten

Produktportfolio große Bedeutung eingeräumt wird, erwarten die Kunden

morgen vor allem einen tiefen Produktnutzen, eine hohe

Liefergeschwindigkeit sowie einen reaktionsfähigen Service. Die

Firmenreputation wird in jedem Fall weiter Priorität behalten.

Einwanderung ist Standortvorteil

Heute schon ein wichtiger Wettbewerbsfaktor sind die Mitarbeiter.

Künftig wird dieses Kriterium sogar noch maßgeblicher. Dazu gehören

die Verfügbarkeit von Forschern, Ingenieuren und sonstigen

Fachkräften, die Qualität von Schulen und Universitäten sowie

zeitgemäße, klare und zielgerichtete Einwanderungsrichtlinien. Gerade

letztgenannter Punkt kann in Staaten mit rückläufiger Bevölkerung

entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit sein.

'Ein wettbewerbsfähiger Produktionsstandort ist das Ergebnis

bestimmter Basisfaktoren. Dazu gehören Innovationsfähigkeit, Arbeits-

und Energiekosten, Zulieferinfrastruktur, Attraktivität der lokalen

Märkte, Steuersysteme, politische Rahmenbedingungen und das

Gesundheitssystem. Aktuell steht Deutschland hier auf Platz zwei -

wird jedoch innerhalb der nächsten fünf Jahre um zwei Plätze

abrutschen', resümiert Thomas Doebler.

Den kompletten Report 'The Future of Manufacturing Initiative -

Davos 2012'/'Competitiveness Index' finden Sie unter

http://ots.de/8At1y zum Download. Für den 'Manufacturing for Growth'

können Sie sich unter http://ots.de/8At1y registrieren lassen.

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance

für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit

einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150

Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen

Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen

unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. 'To be the Standard of

Excellence' für rund 200.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies

gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur

verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige

Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und

kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das

herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten

bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu

beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu

werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine

'private company limited by guarantee' (Gesellschaft mit beschränkter

Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von

Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich

selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der

rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer

Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.

© 2013 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Originaltext: Deloitte

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Pressekontakt:

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Leiterin Presse

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imilojevic@deloitte.de

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