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ots.CorporateNews: Germany Trade and Invest / Malaysia setzt bei Cleantech auf deutsche ...

Veröffentlicht am 09.04.2013, 10:33
Aktualisiert 09.04.2013, 10:36
Malaysia setzt bei Cleantech auf deutsche Technik /

Unternehmensdelegationsreise von Germany Trade & Invest lotet Chancen

für ostdeutsche Mittelständler aus

Berlin/Kuala Lumpur (ots) - Malaysia will den Ausbau erneuerbarer

Energien vorantreiben. Im Bereich der Solarenergie fördert die

Regierung den Bau von Solaranlagen seit Ende 2011 mit einem nach

deutschem Vorbild eingeführten Tarifsystem. Bis 2020 soll eine

PV-Kapazität von 1.250 MW ans Netz gehen. Auch ostdeutsche

Unternehmen waren bereits in der Vergangenheit im Tigerstaat aktiv.

So installierte im Januar dieses Jahres eine deutsche

Gemeinschaftsinitiative eine PV-Anlage auf das Dach einer

malaysischen Schule. An der Initiative waren unter anderem die Firma

Solarwatt, die SMA Solar Technology AG und die Solarsysteme Sachsen

GmbH beteiligt.

'Umweltthemen insgesamt werden in Malaysia immer wichtiger. Auch

deswegen ist unsere Gesellschaft vom 08. bis zum 11. April mit einer

Unternehmensdelegation aus den Neuen Bundesländern vor Ort. Gerade

ostdeutsche Firmen verfügen über das nötige Know-how, um dort

erfolgreich zu sein', so Peter Alltschekow, der bei Germany Trade &

Invest (GTAI) für die Neuen Bundesländer zuständig ist und die

Delegationsreise leitet. Zusätzlich finden während dieses Zeitraumes

eine Investorenkonferenz sowie ein Symposium statt. Auf der

Investorenkonferenz sollen Ansiedlungsmöglichkeiten für malaysische

Unternehmen in Ostdeutschland vorgestellt werden. Ein Schwerpunkt des

Symposiums liegt auf dem Thema Photovoltaik. Prof. Ingo Schwirtlich

von Solarvalley Mitteldeutschland wird hierzu eine Präsentation

halten, um das gebündelte Know-how der im Spitzencluster

angesiedelten ostdeutschen PV-Unternehmen hervorzuheben.

Das ist nur ein Bereich, der für deutsche Unternehmen aus der

Clean-Tech-Branche interessant sein könnte. Malaysias

Wasserwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. 30% gehen bei

der Aufbereitung und Verteilung des Wassers im Schnitt verloren, die

Folge sind Engpässe in der Wasserversorgung im Klang Valley, dem

Kernbevölkerungsgebiet Malaysias. 863 Millionen Euro sollen bis 2015

in die Wasserbewirtschaftung investiert, der Wasserverlust auf 15%

reduziert werden. Allein im Großraum Kuala Lumpur ist die

Modernisierung von 300 km Abwassernetzen geplant.

Doch nicht nur die Wasserwirtschaft bietet gute

Geschäftsmöglichkeiten: 'Die Regierung Malaysias setzt in Zukunft

auch auf Biomasserecycling, also die Verarbeitung von Biomasse zu

industriellen Vorprodukten. Unter anderem werden Unternehmen, die

Palmölabfälle beispielsweise zu Span- oder Sperrholzplatten

weiterverarbeiten, von der Einkommensteuer befreit', so Peter

Alltschekow weiter. 'Maschinen und Ausrüstungen, die zum Bau und der

Bewirtschaftung von Biogasanlagen nötig sind, sollen zoll- und

verkaufssteuerfrei eingeführt werden können, Erzeuger von

Elektrizität aus Biomasse erhalten garantierte Abnahmepreise.'

Originaltext: Germany Trade and Invest

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