Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

ots.CorporateNews: Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu ...

Veröffentlicht am 04.04.2013, 20:13
Aktualisiert 04.04.2013, 20:16
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Geldpolitik/EZB/Japan

Stuttgart (ots) - Es ist gut, dass die EZB ihre Geldpolitik nicht

noch weiter gelockert hat, obwohl einige Ökonomen eine Zinssenkung

fordern, um die Wirtschaftsflaute in Europa zu bekämpfen. Es wäre ein

Irrglaube, wenn man darauf hoffen würde, dass mit noch mehr billigem

Geld die notwendigen Veränderungen in der Finanzpolitik erreicht

werden könnten.

Das gilt für Europa - und es gilt im Grunde auch für Japan. Dort

aber hat sich die Notenbank unter ihrem neuen Chef Haruhiko Kuroda

zum Gegenteil entschlossen. Gemeinsam mit der Regierung will Kuroda

mit einer Geldschwemme die seit Jahren dahindümpelnde Wirtschaft

wieder auf Trab bringen. Ob das gelingt, ist fraglich, denn die

Wirtschaftsschwäche Nippons ist nicht auf zu hohe Zinsen oder

fehlendes Kapital zurückzuführen, sondern auf Strukturprobleme, so

wie in einigen europäischen Staaten auch.

So schmerzhaft der Anpassungsprozess für die Menschen in den

betroffenen Ländern auch ist, die Fortschritte in Griechenland,

Irland oder auch Spanien zeigen, dass eine solide Haushaltspolitik

die bessere Grundlage für eine florierende Wirtschaft ist. Mit

billigem Geld kann man kurzfristig Erfolge erzielen, nachhaltig ist

das aber nicht.

Originaltext: Stuttgarter Zeitung

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/48503

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung

Redaktionelle Koordination

Telefon: 0711 7205-1225

newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.